01.10.25 –

Die Heilsbronner Grünen schicken Gabi Schaaf ins Rennen um das Bürgermeisteramt. Die 60-jährige Diplomingenieurin für Landwirtschaft bringt jahrzehntelange Berufserfahrung, langjähriges kommunalpolitisches Engagement und eine tiefe Verbundenheit mit Heilsbronn mit.

Gabi Schaaf wurde am 10. Januar 1965 in Kempten im Allgäu geboren, wo sie zur Schule ging, und ihr Abitur ablegte. Sie studierte Landwirtschaft in Triesdorf und schloss als Diplomingenieurin ab. Seit über 30 Jahren arbeitet sie auf Biobetrieben mit dem Schwerpunkt ökologischer Gemüsebau. Ihr beruflicher Werdegangverbindet fundiertes Wissen mit praktischer Kompetenz in Natur- und Klimaschutz, Technik und Betriebswirtschaft.

„Klimaschutz ist keine abstrakte Idee – die Folgen des Klimawandels, wie Wassermangel und Extremwetter, wirken sich konkret auf unsere Lebensqualität aus“, erklärt sie.

Seit 1992 lebt Gabi Schaaf im Ortsteil Betzendorf. Sie ist Mutter von drei erwachsenen Söhnen und Großmutter von zwei Enkelkindern. Auch privat ist sie in Heilsbronn tief verwurzelt: Ob im Dorfverein Betzendorf, im Turnverein, im Posaunenchor oder beim Bund Naturschutz – sie engagiert sich mit Herz und Tatkraft für das Gemeinwesen.

Die Projektgruppe Grün leitet sie seit 2010. In dieser setzen sich engagierte Bürgerinnen und Bürger für mehr Grünflächen und Lebensqualität in Heilsbronn ein. 2015 übernahm Gabi Schaaf zudem die Koordination des Asylunterstützerkreises Heilsbronn, einem Zusammenschluss von Ehrenamtlichen, die Geflüchtete bei der Integration begleiten.

Politisch aktiv ist Gabi Schaaf seit 2008: In diesem Jahr wurde sieerstmals in den Stadtrat gewählt.2014 folgte der Einzug in den Kreistag, wo sie seit 2020 Fraktionsvorsitzende der Grünen ist. Ebenfalls seit 2020 ist sie Zweite Bürgermeisterin in Heilsbronn – und kennt damit die Aufgaben und Herausforderungen dieses Amtes aus erster Hand.

Bei der Aufstellungsversammlung betonte sie:

„Mit Leidenschaft, Verstand und voller Kraft will ich mich für die Menschen in Heilsbronn einsetzen. Mir geht es nicht ums Reden, sondern ums Zuhören und Anpacken – für ein Heilsbronn, das Schritt für Schritt besser wird.“