Lisa Renz-Hübner

Kandidatin für den Bezirkstag

Lisa Renz-Hübner

Spitzenkandidatin Grüne Mittelfranken Bezirkstagswahl 2023

 

Listenplatz 1 Grüne Mittelfranken

Stimmkreis 505 Ansbach-Nord

Kontaktieren Sie mich gerne direkt

Kernthemen:
Soziales, Kultur, Ländlicher Raum

Am 8. März wählen Sie den Bezirkstag.

Für mehr Lebensqualität in Mittelfranken.

Mittelfranken ist für uns Heimat. Ob Stadt oder ländlicher Raum, Konzert oder Waldspaziergang, geschäftige Industriestandorte oder Tourismus-Hotspot: Hier kann jede*r den richtigen Platz für sich finden. Wir GRÜNE wollen die Strukturen des Bezirks Mittelfranken weiter verbessern, damit alle hier lebenden Menschen selbstbestimmt an unserer Gesellschaft teilhaben können. Wir wollen die schützenswerte Natur Mittelfrankens erhalten und ein gutes Leben für alle ermöglichen.

Die Bezirke sind in Bayern die dritte kommunale Ebene neben Gemeinden und Landkreisen beziehungsweise kreisfreien Städten. Die Rahmenbedingungen für die Arbeit des Bezirkstags werden oft von der bayerischen Landespolitik gesetzt. Der Aufgabenschwerpunkt der Bezirke liegt in der Sozialpolitik mit den Themen Inklusion, psychiatrische Versorgung und Hilfe zur Pflege. Der Bezirk Mittelfranken ist unter anderem Träger von Förderzentren und Schulen beruflicher Bildung.

Wir GRÜNE wollen im Bezirkstag von Mittelfranken pragmatische und moderne Ansätze nutzen, um die Gelder effizient und nachhaltig einzusetzen und Inklusion und Teilhabe aller zu fördern. Wir wollen Kulturangebote vor Ort unterstützen, Umwelt- und Tierschutz sowie den Einsatz von regionalen und fair gehandelten Produkten praktisch umsetzen. Damit das alles möglich werden kann, braucht es durchdachte Strukturen und eine offene Diskussionskultur im Bezirkstag und in dessen Verwaltung. Dafür haben wir GRÜNE konkrete Ideen.

Aktuelles

Stadt. Land.Grüne.

Der Wahlkampfpodcast mit Lisa Renz-Hübner und Ute Möller

Auf Spotify bringe ich alle 14 Tage gemeinsam mit Ute Möller den Wahlkampf-Podcast Stadt.Land.Grüne. raus.

Und darum gehts:

Stadt oder Land, Landtag oder Bezirkstag: der Wahlkampf ist eine spannende Zeit in der politischen Arbeit. Lisa Renz-Hübner ist Spitzenkandidatin der mittelfränkischen Grünen für den Bezirkstag, Ute Möller kandidiert auf Platz 7 der Mittelfranken -Liste für den Landtag. In dieser ersten Folge stellen sie sich vor, erzählen von den tollen Momenten des Wahlkampfes- und von den Momenten, in denen sie ganz ganz tief durchatmen müssen. Du hast Fragen, Anmerkungen, möchtest als Gast in den Podcast eingeladen werden? Dann schreib einfach an Stadt.Land.gruen.Podcast@gmail.com!

Energiewende im Bezirk Mittelfranken

Veranstaltung zur Energiewende auf Einladung des OV Ansbach gemeinsam mit Martin Stümpfig MdL

Zu Beginn gab ich als Bezirkstags-Spitzenkandidatin einen Überblick über Möglichkeiten und Maßnahmen  des Bezirks. 
Die über 60 Besucherinnen und Besucher nutzen die Chance, während und nach dem Vortrag rege Fragen zu stellen. 

Anschließend folgte der Vortrag von MdL Martin Stümpfig: „Die Erneuerbaren Energien können für Ansbach ein Gewinn sein", das hat der frühere Klimaschutzmanager der Stadt Ansbach Martin Stümpfig in seinem Vortrag am vergangenen Mittwochabend im Kunsthaus Reitbahn deutlich gemacht. Bis 2013 war Martin Stümpfig für die Stadt Ansbach im Umweltamt tätig, bevor er ein Mandat im Bayerischen Landtag errungen hat. Auch dort arbeitet er daran, wie man die dezentralen Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energien voranbringen und Klimaschutzmaßnahmen umsetzen kann. Und er treibt, gegen alle Widerstände, die zeitnahe Realisierung der dezentralen Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energien und die erfolgreiche Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen voran.
 
In seinem Vortrag stellte Martin Stümpfig dar, welche Maßnahmen die aktuelle Bundesregierung auf den Weg gebracht hat. Er schilderte, welche Erleichterung bereits umgesetzt wurden, zum Beispiel das Abschaffen der EEG-Umlage oder die Steuerentlastung von Photovoltaik-Anlagen. 

Solidarität mit den Menschenrechtsaktivistinnen und -aktivisten im Iran

Überparteiliche Kundgebung in Ansbach

Auf Einladung des Bunten Bündnis Ansbach, der Bürgerbewegung für Menschenrechte und des OV Ansbach der Grünen habe ich über die Solidarität Deutschlands mit den tapferen Menschenrechtsaktivistinnen und -Aktivisten im Iran gesprochen. 
Als wichtiger Partner im Bildungs- und Handelssektor hat Deutschlands Stimme ein besonderes Gewicht. 
Ich freue mich sehr, dass die Solidarität ungebrochen ist und nach der ersten überparteilichen Solidaritätsaktion, die ich gemeinsam mit den Stadträtinnen Sabine Stein-Hoberg und Katrin Pollack organisiert habe, jetzt ein breiteres Bündnis die Sache weiter vorantreibt. 
Auch Ansbachs Bürgermeister Thomas Deffner, Nina Afschari von der Bewegung womanlifefreedom  und Ute Möller fanden bewegende Worte. 
Danke an Amnesty International Ansbach, dass ihr mit einem Infostand dabei wart! 

Weltfrauentag 2023

Wir haben noch viel zu tun!

Es gibt immer noch so unglaublich viel zu tun.

Gerechte Bezahlung, freie Entwicklungsmöglichkeiten, bestmögliche medizinische Versorgung, ein würdiges Leben mit gesichertem Einkommen im Alter, fair verteilte Care-Arbeit ... Frauenpolitik ist eine Querschnittsaufgabe. Denn Gerechtigkeit und ein besseres Leben für Männer wie Frauen braucht es kluge Wirtschaftspolitik, gute Bildungspolitik, eine durchdachte Sozialpolitik.

Heute, am Frauentag, feiern wir.

Morgen machen wir uns wieder daran, die Welt für alle besser und gerechter zu gestalten.

"Es ist höchste Zeit für eine faire Verteilung von Macht. Unsere repräsentative Demokratie muss diverser werden. Das bedeutet auch, dass es dringend mehr Frauen in den Parlamenten braucht. Frauen müssen überall, wo Entscheidungen getroffen werden, gleichberechtigt vertreten sein, also auch in den Führungs- und Entscheidungsgremien der Wirtschaft.

Damit Frauen selbstbestimmt leben können ist es wichtig, wirtschaftlich unabhängig zu sein. Wir wollen für eine eigenständige Absicherung in allen Lebensphasen sorgen – von der Berufswahl bis zur Rente.

Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit ist für uns selbstverständlich. Wir wollen, dass das überall gilt. Durchschnittlich verdienen Frauen, vor allem wenn sie Kinder haben, im gesamten Erwerbsleben etwa nur halb so viel wie Männer, was sich auch in ihrer ungenügenden Alterssicherung bemerkbar macht.

Während sich viele Paare heute Familien- und Erwerbsarbeit gleichberechtigter aufteilen, wird durch das Ehegattensplitting nach wie vor das Alleinernährer-Modell steuerlich bevorzugt. Das ist überholt und ungerecht, weil es dieses Lebensmodell privilegiert, Alleinerziehende und nicht verheiratete Paare benachteiligt und die Erwerbstätigkeit von Frauen hemmt, ohne sie gleichzeitig wirklich abzusichern. Im Zusammenspiel mit Minijobs und der kostenlosen Mitversicherung wirken sich diese Maßnahmen negativ auf die eigenständige Absicherung von Frauen unabhängig von einer Paarbeziehung aus. Nach Umbrüchen, wie Trennung oder Tod des/r Partner*in geraten sie so oft in wirtschaftliche Notlagen.

Jeder Mensch hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Gewalt im häuslichen und persönlichen Nahbereich wird oft verharmlost, sowohl in der medialen Darstellung als auch vor den Gerichten. Schutz von Frauen vor geschlechtsspezifischer Gewalt ist eine gesellschaftliche Gemeinschaftsaufgabe. Es kann nicht sein, dass die Quantität und Qualität des Schutzes und der Beratung vom Wohnort abhängig ist. Wir wollen eine bundesweit einheitliche Unterstützung mit gleichwertigen und bedarfsgerechten Standards für Frauenhäuser etablieren und Frauenhausplätze ausbauen.

Alle Menschen sollen selbst über ihren Körper und ihr Leben entscheiden können. Eine gute Gesundheitsversorgung inklusive eines gesicherten Zugangs und umfassender Informationen zum Schwangerschaftsabbruch sind dafür notwendig. Dieser soll außerhalb des Strafrechts geregelt werden. Wir wollen, dass Frauen sich überall gut beraten lassen können und medizinisch professionell versorgt werden."

Quelle: www.gruene.de

Landleben hat Zukunft

Ludwig Hartmann und ich stellen in Neuendettelsau für Land und Bezirk die Ideen für den ländlichen Raum vor

Die Grünen-Ortsverbände Heilsbronn, Lichtenau-Sachsen, Windsbach, Neuendettelsau und Petersaurach luden Ludwig Hartmann, seines Zeichens Co-Vorsitzender der Grünen Fraktion im Bayerischen Landtag und Co-Spitzenkandidat der Grünen zur Bayerischen Landtagswahl, nach Neuendettelsau ein.

Vor der Rede von Ludwig Hartmann hatte ich Gelegenheit, die Arbeit des Bezirkstages vorzustellen. Dabei ging es vor allem darum, dass alle politischen Lösungen des Bezirks sowohl für die Metropolregion als auch den ländlichen Raum geeignet sind. 

Eine große Herausforderung, denn der Bezirkstag hat eine Fülle von Aufgaben:

Kunst, Kultur, Brauchtum, Fachschulen, Tracht, die landwirtschaftlichen Lehranstalten in Triesdorf oder der Erhalt historischer Bauwerke.

Zentrale Aufgabe aber bleibt die Unterstützung der Schwächsten in Mittelfranken: Menschen mit Behinderungen, alte Menschen, pflegebedürftige Menschen.

Ihnen möchten wir ein gutes und möglichst selbstbestimmtes Leben in der Mitte unserer Gesellschaft ermöglichen. Dabei sind gerade für uns im Ländlichen Raum möglichst kurze Wege zu Wohnung, Arbeit, Ausbildung und natürlich auch Freizeit für Menschen mit Behinderung wichtig. Auch Menschen mit psychischen Erkrankungen brauchen wohnortnah Hilfe. Ambulant geht dabei für uns vor stationär. Dafür arbeiten wir an der Stärkung der ambulanten Hilfen, nicht an einer Schwächung der stationären Therapieangebote.

Ich bin auf Listenplatz 1 angetreten mit der klaren Ansage, dass alle diese Themen im Bezirk nicht nur ökologisch und energetisch nachhaltig umgesetzt werden müssen. Sie müssen auch passend für die Situation hier auf dem Land umgesetzt werden – nicht nur in der Metropolregion.

Dafür werde ich mich ab Herbst im Bezirkstag einsetzen.

Verkehrswende fängt auch in Mittelfranken an

Heute zum ersten Mal in einem Wasserstoff-LKW gesessen.

Im Moment noch ein Pilotprojekt, in dm die Spedition Amm alle dm-Märkte Nürnbergs nur noch mit Wasserstoff-betriebenen LKWs beliefert.

Noch teuer in der Anschaffung, noch unsichere Tanksituation, noch fehlende Langzeitstudien für die LKWs. Trotzdem sind mutige Menschen in diesem Leuchtturmprojekt einfach schon mal losgegangen, Richtung Klimaneutralität, Richtung Nachhaltigkeit. Die riesige Lücke, die im Verkehrssektor klafft, muss dringend geschlossen werden. Dafür braucht es zusätzlich konkrete Vorschläge aus dem Verkehrsministerium statt Blockadehaltung. Denn eine Investition in klimaneutrale Mobilität ist eine Investition in Deine und unsere Zukunft.

 #wasserstoff #bayern#mobilität #verkehrswende #logistik #spedition#mittelfranken #ansbach #ansbacherin#guteideenfürmorgen #nachhaltigkeit

 

Lisa Renz-Hübner hat sich erfolgreich um den Spitzenplatz der Bezirkstagsliste in Mittelfranken beworben!

Nachfolgend die Bewerbung von Lisa Renz-Hübner, die den 60 Delegierten als Grundlage für ihre Entscheidung diente.

Lisa Renz-Hübner trat bei der Wahl zu Listenplatz 1 im Nachbarschaftshaus Gostenhof in Nürnberg am 4. Februar 2020 gegen 2 starke Konkurrentinnen an. Sabine Geyer aus Cadolzburg und Heidi Deffner aus Schwabach stellten sich mit interessanten Reden vor, mussten sich aber schlussendlich klar geschlagen geben.

Nachfolgend der Text der Bewerbung: 

Bewerbung um Platz 1

Liebe Freund*innen,

2022 beträgt der Verwaltungs- und Vermögenshaushalt des Bezirks rund 1.015,27 Millionen Euro. Was beeindruckend klingt, ist doch für die zahlreichen und vielfältigen Aufgaben eine zu kurze Decke; gerade in Zeiten von Energiekrise, Klimakrise und hoher In- flation. Umso wichtiger, dass wir in diesem Sozialparlament die Menschen gut im Auge behalten, die besondere Unterstützung benötigen. Umso wichtiger, dass wir Kultur fördern und unseren Bezirk lebenswert halten. Umso wichtiger, dass wir für unsere Zukunft in Bildung und nachhaltige Baumaßnahmen investieren.

Die Arbeit des Bezirks Mittelfranken bestimmt - als Schwester eines mehrfach schwerstbehinderten Menschen - schon viele Jahre meinen Alltag maßgeblich mit. Fahrtenregelungen genauso wie beispielsweise die Kostenübernahmen für Freizeitangebote und Therapiemöglichkeiten haben großen Einfluss auf das Leben des Menschen mit Behinderung und auf dessen Umfeld. Im Bezirkstag möchte ich mich daher dafür einsetzen, dass Menschen ein gutes Leben mit Freizeit und Teilhabemöglichkeiten haben. Erwerbsarbeit, sei es in einer Werkstatt oder in einer Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt, ist dabei ein wichtiger Faktor. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.

Für ein gutes Leben und gelungene Inklusion braucht es barrierefreie Wohnmöglichkeiten gerade auch im ländlichen Bereich sowie kurze Wege und ausreichend Personal bei Freizeit und Bildungseinrichtungen. Für den Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. habe ich im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung auch über Jahre hinweg an Förderzentren gearbeitet und möchte meine vielschichtige Expertise in den Bezirkstag einbringen.

Um der zunehmenden Zahl an Menschen mit psychischen Erkrankungen gut begegnen zu können, brauchen wir mehr ambulante Therapieplätze ergänzend zur stationären Therapiemöglichkeiten. Auch Selbsthilfegruppen im erreichbaren Umfeld der Betroffenen möchte ich wo immer möglich fördern. Und erreichbares Umfeld ist eine im wahrsten Sinne des Wortes gigantische Herausforderung in einem Flächenlandkreis wie Ansbach mit knapp 2000 Quadratkilometern.

Kultur ist einer der Grundpfeiler des Bezirks – und wichtiger Baustein dafür, dass wir in unserer Heimat gerne leben. Außerdem ist sie ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor, den wir zu unser aller Wohl flächendeckend stärken müssen.

Wir haben viel zu tun - allein mit dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz kommen große Umwälzungen auf uns zu.

Als überzeugte Landbewohnerin, die viel in unserer Metropolregion arbeitet, möchte ich Verbindung schaffen zwischen Ballungszentrum und ländlichem Raum. Zwischen Menschen mit und ohne Einschrän- kungen. Zwischen der gegenwärtigen Realität und unseren gemeinsamen Zielen.

Dafür bitte ich um euer Vertrauen und eure Stimme.

Lisa Renz-Hübner

Beisitzerin im Kreisvorstand Ansbach

Sprecherin AK Frauen KV Ansbach

Listenkandidatin Bundestagswahl 2021

Trägerin des Bayerischen Popkulturpreises im Bereich Nachhaltigkeit

Moderatorin & Redakteurin einer mehrfach preisgekrönten Radio- sendung auf Radio Z

Patin der Realschule Roth im Projekt „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“

Jury CSD Nürnberg

Jury Bardentreffen Nürnberg für die MUZ

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