Bericht aus dem Stadtrat

„Glasfaserausbau in Windsbach“

Windsbach: In der ersten Stadtratssitzung des Jahres waren neben den Stadträten, Ortssprechern, den Mitarbeitenden der Verwaltung noch Herr Schwab von der FLZ, und Herr Zeltner von der Breitbandberatung Bayern anwesend.

Nach der Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung kam Bürgermeister Matthias Seitz zu seinen Bekanntgaben:

  • In der letzten nichtöffentlichen Sitzung wurde der Auftrag zu Sanierung des Kriegerdenkmals in Windsbach an eine Firma aus Ansbach vergeben. Die Vergabesumme lag bei ca. 99 Tsd.€.
  • Zum Regionalbudget der Allianz Kernfranken sind mehrere Projekte eingegangen:

Die Reservisten- und Kriegerkameradschaft möchte einen Weg am Kriegerdenkmal befestigen.

Der Dorfverein Neuses möchte Bierzeltgarnituren und Geschirr anschaffen.

Die Dorfgemeinschaft Untereschenbach plant eine Terrasse am Dorfgemeinschaftshaus errichten.

Der Feuerwehrverein Windsbach möchte einen Toilettencontainer anschaffen.

  • Weiter gab Herr Seitz bekannt, dass die Stadtbücherei einige Bücher von der aufgelösten Bücherei in Lichtenau übernommen hat.
  • Weiter werde der Glasfaserausbau in der Kernstadt im Herbst 2025 beginnen. Dabei könnten rund 2000 Haushalte einen Glasfaseranschluss in Haus bekommen. Die Telekom wird mit der Vermarktung im März 2025 beginnen.

Im nächsten Tagesordnungspunkt ging es dann ebenfalls um den Breitbandausbau. Hier übernahm Herr Zeltner von der Breitbandberatung Bayern die Vorstellung. Er erläuterte, dass die Stadt bereits mehrere Förderprogramme in Anspruch genommen habe. So werde derzeit am Glasfasernetz in zahlreichen Ortsteilen gearbeitet. Dann verwies er auf den bereits vom Bürgermeister erwähnten Ausbau in der Kernstadt. Dieser Ausbau werde eigenwirtschaftlich erfolgen. D.h. hier fließen keine Fördermittel. Letztlich bleiben aber noch 60-70 Anwesen in Windsbach, die keine entsprechenden Anschlussmöglichkeiten erhalten würden. Diese Lücke soll mit einem weiteren Verfahren geschlossen werden. Die Gesamtkosten dieses Verfahrens von ca. 700 Tsd.€ würden mit 50% vom Bund und 40% vom Freistaat bezuschusst. Die restlichen 10% muss dann die Stadt übernehmen. Erschlossen würden dabei vor allem Anwesen in den Ortsteilen Sauernheim und der Wernsmühle. Der Ausbau wird voraussichtlich in den Jahren 2026-28 erfolgen. Weiter merkte Herr Zeltner an, dass der Ausbau bei allen Verfahren durch die „GlasfaserPlus“ erfolgen werde. Die GlasfaserPlus ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und des IFM Global Infrastructure Fund. 

Bürgermeister Seitz warb dabei, dafür dass sie Bürger das Angebot der Glasfaseranschlüsse nutzen sollten. Langfristig werde die Telekom das bisherige Kupfernetz abschalten, so seine Aussage.

Stadtrat Ralph Schwarz gab zu bedenken, dass man sich frühzeitig mit dem Zustand der Gehwege beschäftigen solle. Es wäre seines Erachtens durchaus sinnvoll im Rahmen der Bautätigkeiten den Gehwegbelag in bestimmten Bereichen der Stadt zu erneuern. Dem stimmte Bürgermeister Seitz vollumfänglich zu. Letztlich beschloss der Stadtrat einstimmig das zuletzt geplante Verfahren in den vorgeschriebenen Schritten umzusetzen.

Im Anschluss wurde die Jahresrechnung 2023 vorgestellt. Die Geschäftsleiterin, Frau Tanja Mayer erläuterte die in 2023 entstandenen Mehreinnahmen und Mehrausgaben. Der Stadtrat nahm von den Zahlen Kenntnis und überwies die Jahresrechnung in den Rechnungsprüfungsausschuss.

Danach wurde eine Ersatzbeschaffung für ein Fahrzeug des Bauhofes beraten. Frau Mayer stellte fest, dass der bisher genutzte VW Caddy aus wirtschaftlichen Gründen ersetzt werden solle. Der Verwaltung läge bereits ein Angebot für ein neues Fahrzeug vor. Ein örtlicher Händler werde in den nächsten Tagen ein weiteres Angebot abgeben. Aufgrund dieser Sachlage ermächtigte der Stadtrat die Verwaltung, nach Eingang des zweiten Angebotes, das günstigere Fahrzeug anzuschaffen.

Im nächsten Tagesordnungspunkt wurde die 32. Änderung des Regionalplanes zur Windenergie behandelt. Bürgermeister Seitz erläuterte, dass die Änderung die Stadt Windsbach nicht betreffe. So stimmte der Stadtrat einstimmig zu.

Nach der Beratung und positiven Beschlussfassung zu einem Bauantrag, kam Bürgermeister Seitz zu dem Punkt Anfragen in öffentlicher Sitzung.

Hier beschrieb Stadtrat Steffen Weiß die Parksituation an der Ginkgo-Apotheke in der Heinrich-Brandt-Straße. Hier sei in der letzten Zeit ein eingeschränktes Halteverbot in der Heinrich-Brandt-Straße ausgeschildert worden. Dies sei seines Erachtens nicht die richtige Lösung. Für den Bereich an der Kreuzung sei ein absolutes Halteverbot auszuschildern.

Nachdem keine weiteren Anfragen vorlagen, schloss Bürgermeister Seitz die öffentliche Sitzung.

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