Bündnis 90/Die Grünen

in Stadt und Landkreis Ansbach

Fridays for Future unter Corona-Bedingungen

Weltweiter Klimastreik auch in Ansbach

25.09.20 –

Ansbach/Grüne Jugend. Am Freitag war Fridays for Future wieder auf der Straße – regional, deutschlandweit, weltweit. Die Klimakrise macht keine Pause!

Neben vielen anderen Aktiven kamen diesmal auch die Ansbacher Grünen zu Wort - stellvertretend für alle Menschen, die sich in Parteien ernsthaft für den Klimaschutz einsetzen. Hier die Rede von Bernhard Schmid, Sprecherer des Ortsverbands Ansbach mit den Links zu den im Text erwähnten Organisationen und Parteien:

"Auch zu Corona-Zeiten, ja gerade zu Corona-Zeiten, engagieren sich viele Mensche auf die unterschiedlichsten Arten für mehr Klimaschutz und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Wir sind hier heute nicht so zahlreich wie es sein sollte, aber das soll kein Grund zur Entmutigung sein.

Deshalb werde ich erst mal kurz auf die vielen Organisationen und Menschen hinweisen beziehungsweise diesen danken, die mit für mehr Klimaschutz kämpfen [mit Link zur Homepage]. Ich fang mit Organisationen an, die hervorragende Online-Platformen zur Vernetzung und für Aktivitäten anbieten:

Allen voran natürlich Fridays for Future Deutschland, die uns heute hierher gerufen haben!

Avaaz ist ein Beispiel für weltweit agierende Aktivisten, die mit gezielten Online-Aktionen manchmal das Zünglein an der Waage sind, um klimaschädliche Aktionen zu kippen.

Zu Greenpeace muss ich eigentlich nichts sagen. Aber ich möchte meinen Dank an die vielen Aktiven, die hier in Ansbach dabei sind aussprechen, zum Beispiel an Maximilian Scholl!

Ausgestrahlt will dafür sorgen, dass als Ersatz für die Kohle nicht wieder die Atomkraft herhalten muss, und dass beim der Enlagersuche alles mit rechten Dingen zugeht.

Campact und der BUND agieren bundesweit mit Aktionen, Appellen und Großdemonstrationen für mehr Klimaschutz.

Und der Bayerische Landesverband des BUND, der BN ist ja hier in Ansbach auch sehr aktiv. Vielen Dank an Helmuth Altreuter, Hannes Hüttinger, Oliver Rühl und Herbert Sirois, um nur einige zu nennen.

Dann gibt es hier in Ansbach den den Landesbund für Vogelschutz  mit Markus Bachmann, dessen Mitglieder sich nicht nur um Vögel, sondern auch um Kröten und den Umweltschutz an sich kümmern.

Wir haben nun auch eine aktive Ortsgruppe des Verkehrsclub Deutschland, allen voran deren Sprecher Tobias Pape.
Dann der Ansbacher Verein CARINA mit den Vorsitzenden Sigrid Strobel und Jörg Schellenberger, die hier und jetzt versuchen, zeitgemäße Mobilität in Ansbach populärer zu machen.
Auch der ADFC will den Verkehr so umgestalten, dass weniger Treibhausgase entstehen. Der ADFC führt im Moment übrigens wieder seinen Online-Fahrradklima-Testdurchführt, an dem sich jeder beteiligen kann.

Eine neue Initative formiert sich in Eyb und Pfaffengreuth.
Katja Weinmann will mit ihren Mitstreiter*innen das Gespenst einer Nord-Ost-Tangente oder -Spange zu vertreiben und damit den Klingenweiher und das Eichenbachtal bewahren.

Und ohne jetzt Namen zu nennen möchte ich allen Menschen, die in Parteien aktiv sind danken und sie anspornen, den in fast allen Parteien gibt es Menschen, die ernsthaft Klimaschutz betreiben (CDU, CSU, FDP, GRÜNE, Die Linke, ÖDP, SPD).
Ich rufe nachdrücklich dazu auf, in Parteien einzutreten und, wo das notwendig ist, den Führenden dieser Parteien Dampf zu machen.

Denn das ist der Kern unserer Demokratie!

Das mit dem Dampf machen gilt natürlich auch für uns Grüne.


Und für die Grünen bitte ich Euch um Unterstützung für unseren konkreten Ziele:

- Ansbach muss mehr für den Radverkehr tun.
Wir haben viel dazu auf unserer Homepage formuliert, viele Anträge gestellt. Schreibt uns, wo IHR noch Verbesserungsbedarf seht. Und die Platform RADar! bietet die Möglichkeit, das auch direkt an die Stadtverwaltung zu melden.

- Ansbach muss die Auto-Mobilität mit einem Handycap versehen.
Die Bauämter geben sich mit ihren Pop-up-Baustellen zwar schon alle Mühe den Verkehr zu entschleunigen. Aber wenn wir ehrlich sind, ist Autofahren in Ansbach immer noch zu bequeme und Parken hier immer noch zu billig.
Auch dem staatlichen Bauamt Ansbach kann man seine Meinung sagen.

- Ansbach muss mehr in seine Gebäude, allen voran die Schulen, investieren, um diese mit Lüftungsanlagen klimaschutztauglich und pandemiesicher zu machen.
Auf viel mehr Dächern dieser Gebäude müssen Solaranlagen installiert werden. Da muss nicht einmal die Stadt investieren, sie muss nur die Flächen für Bürgersolaranlagen zur Verfügung stellen.

- Ansbach schafft viel an. Wir müssen unseren Einfluss als Großkunde nutzen, um beim Einkauf klimafreundliche Produkte und Firmen zu bevorzugen.

Die Liste dessen, was wir Grüne erreichen wollen ist noch lang.

Sie finden diese Ziele in unserem Wahlprogramm auf unserer Homepage www.gruene-ansbach.de, in Kurzform als PDF oder ausführlich unter dieser URL.
Und auch die Wahlprogramme der meisten anderen Bundesparteien sind im Internet zu finden (s.o.). Deren Ansbacher Ortsverbände sind da oft weniger konkret: CSU [nur drei "Leitlinien"], FDP [nur vier "Positionen"], Offene Linke [nur Schlagwort "klimaangepasste Stadtentwicklung" im Programm PDF], ÖDP [nur "Pressemitteilungen"], SPD  [Wahlprogram PDF]).

Bei allen Parteien und Politikern ist es wichtig, sie an den Klimaschutz zu erinnern, die Motive für Aussagen dazu zu hinterfragen und gegebenenfalls ihre dazu widersprüchlichen Prioritäten offenzulegen.

Und alle, wir Grüne eingeschlossen, brauchen hin und wieder einen Tritt in den Hintern, wenn zu wenig unternommen wird, um die fest vereinbarten Klimaschutzziele einzuhalten."

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