Bündnis 90/Die Grünen

Thematische Artikel im Kreisverband

Gestaltungsspielraum bleibt begrenzt

Ansbachs Haushalt 2026

24.11.25 –

Der nächste Haushalt der Stadt Ansbach hat ein Volumen von 215 Millionen Euro. Aber echte Veränderungen sind damit kaum möglich.
Ein Rekordhaushalt 2026, aber der Gestaltungsspielraum bleibt begrenzt. Dennoch konnten wir als Grüne Stadträt*innen bei den Haushaltsverhandlungen konkrete Erfolge erzielen!

- Wir haben – gemeinsam mit den FW/AN – durchgesetzt, dass die Selbsthilfekontaktstelle KISS und das Theater Kopfüber endlich mehr Förderung bekommen.

- Nachdem jahrelang unser Antrag auf Beitritt der Stadt Ansbach zur Arbeitsgemenschaft fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK) abgelehnt wurde, hat die Stadt nun verlauten lassen, dass dies für 2026 geplant sei. 

- Wir freuen uns, dass nicht in der vagen Hoffnung auf Überschüsse bei den Grundsteuern schnell die Hebesätze abgesenkt werden, sondern diese Mittel mittelfristig in zusätzliche Sanierungen fließen sollen. 

Enttäuscht sind wir, dass:

- die Erhöhung des Betrags für die Erneuerung und Erweiterung des Spielplatzes in Wasserzell mehrheitlich abgelehnt wurde – obwohl sich die Bürgerinnen und Bürger darauf verlassen haben.

- der neue Kulturbeirat, anders als der Seniorenbeirat oder der Behindertenbeirat, kein eigenes Budget bekommen soll, obwohl er das im Startjahr der Kulturstrategie benötigen wird, um unabhängig handlungsfähig zu sein.

Und für uns bei all den Kürzungen nicht nachvollziehbar: Unser Antrag, die Aufwandsentschädigungen für die Stadtratsmitglieder*innen zu senken, fand keine Mehrheit – ein verpasstes Zeichen.

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