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22.06.22 –
Windsbach. Die Ausschusssitzung fand wie üblich im Sitzungsaal des Rathauses statt. Neben den Ausschussmitgliedern und den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung waren noch zwei Zuhörer anwesend.
Nachdem das Protokoll der vorhergehenden Sitzung genehmigt wurde, kam Bürgermeister Matthias Seitz zu den Bekanntgaben :
Im nächsten Tagesordnungspunkt ging es um eine Studie zum Nachweis der Mischwasserbehandlung. Diese Studie stellte Herr Dr. Volker Schaardt vom Büro Resch & Partner aus Weißenburg vor. Diese umfasst im Wesentlichen eine Schmutzfrachtberechnung des Abwassers. Zu den Grundlagen stellte Herr Schaardt fest, dass hier alle Flächen die im Flächennutzungsplan bebaut, oder für eine Bebauung vorgesehen sind einbezogen wurden. Weiter erläuterte er dann die Funktionsweise von Regenüberlaufbecken. Auch andere Faktoren sind in die Berechnung eingeflossen: z.B. Größe der Flächen, Größe des Schmutzwasserabflusses und deren Verschmutzung.
Sein Fazit daraus:
Die Berechnung ergab, dass die derzeitigen Anforderungen der Vorschriften nicht eingehalten werden. Dies läge unter anderem an den Verschärfungen in den letzten Jahren. Dies gelte speziell bei nicht so durchflussstarken Vorflutern; hier zähle die Rezat auch dazu.
Mögliche Sanierungsansätze:
Das weitere Vorgehen würde dann so ablaufen. Die Stadt hat mit der Studie den rechnerischen Nachweis einer Lösung erbracht. Diesen Nachweis wird das Wasserwirtschaftsamt prüfen, und dann einen Zeitraum zur baulichen Umsetzung vorgeben.
Nach einigen Nachfragen aus dem Rat, wurde diese Vorgehensweise so einstimmig beschlossen.
Danach wurde der mögliche Kauf der Containeranlage, die derzeit in Retzendorf für den KiTa-Betrieb steht behandelt. Bauamtsleiter Herr Benjamin Novotny erläuterte den Vorschlag der Verwaltung. Die derzeitige Monatsmiete beläuft sich auf ca. 4000 €. Benötigt wird sie bis zur Eröffnung der KiTa in der Badstraße im Frühjahr 2023. Man könne die Containeranlage jetzt zum Preis von 175 Tsd. übernehmen. Da von einer weiteren Nutzung für die Offene Ganztagesschule in den nächsten Jahren auszugehen ist, wäre dies eine wirtschaftliche Entscheidung. Hier kam aus dem Rat die Anregung die Nutzbarkeit aufgrund rechtlicher Vorgaben vor dem Kauf nochmal abzuklären. Unter dieser Maßgabe wurde dann der Kauf beschlossen.
Danach wurden einige Bauanträge abgehandelt:
Alle Anträge wurden positiv beschieden.
Unter dem Punkt Anfragen meldete sich Stadtrat Friedrich Schwarz. Er hatte mehrere Punkte:
Nach kurzer Diskussion, kam man überein die Beschilderung zunächst trotzdem so zu belassen.
Nach eineinhalb Stunden schloss Bürgermeister Seitz dann die öffentliche Sitzung.
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