5. Gesundheit und Soziales

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Wir GRÜNE stehen für die Sicherung  und Verbesserung der Situation der bestehenden Hausarzt- und Facharztpraxen und für den Erhalt des Dinkelsbühler Krankenhauses.

Es ist eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt und den Ärzt*innen notwendig, um die Nachfolge und die Übergänge bei Praxisaufgaben bzw. Ruhestandsplanungen erfolgreich zu bewältigen. Die Bürger*innen haben ein Recht auf eine gute medizinische Versorgung in einer „großen Kreisstadt“. Dazu gehört ein regelmäßiger „Runder Tisch“ der Ärzt*innenschaft, der Stadt, der kassenärztlichen Vereinigung und der Leitung des Krankenhauses zur Information und Diskussion der aktuellen Entwicklungen bei Ärzt*innen und im Krankenhaus, das inzwischen über hochqualifizierte Fachärzte in den wichtigsten Bereichen (außer Gynäkologie und Geburtshilfe ) verfügt.

Um den Ärzt*innenmangel zu beseitigen und zum Beispiel die Geburtsstation zu reaktivieren, fordern wir GRÜNE, dass die Stadt gezielt junge Ärztinnen und Ärzte anwirbt und ihnen zum Beispiel Wohnraum zur Verfügung stellt und Hilfestellungen (logistisch und finanziell) für die Standortsicherung erarbeitet.

Die Hospitalstiftung ist ein wichtiger Bestandteil in der sozialen Infrastruktur der Stadt: Alten- und Pflegeheim, Jugendherberge sowie in Zukunft auch  Räume das Begegnungszentrum im ehemaligen Stadtmuseum gehören dazu. Das Pflegeheim im Spitalhof muss erhalten bleiben. Die Stiftung selbst muss in den nächsten Jahren mit Hilfe der Stadt entschuldet werden und wieder auf ein stabiles Fundament gestellt werden.  

Außerdem fordern wir GRÜNE den weiteren Ausbau der Angebote an Tagespflegestationären Pflegeplätzen und Kurzzeitpflegeplätzen sowie die Schaffung von seniorengerechtem und barrierefreien Wohnraum als eine wichtige Entwicklungsaufgabe. Der Bedarf an Pflegeplätzen, Kurzeitpflegeplätzen und ambulanten Betreuungsplätzen (häusliche Pflege, Seniorenwohngemeinschaften usw.) nimmt weiter zu. Dinkelsbühlerinnen und Dinkelsbühler sollen in ihrem bekannten sozialen Umfeld, mit Familien- und Freundeskontakten leben können, auch wenn sie Hilfe brauchen. Hier ist es sinnvoll Projekte wie z. B. Mehrgenerationenhaus zu prüfen und deren Entwicklung zu fördern.  

Dinkelsbühl braucht ausreichend bezahlbare Wohnungen für junge Menschen, Migrantinnen und Migranten, Alleinerziehende und Menschen mittleren und unteren Einkommens. Die Sicherung der Versorgung soll durch städtische Projekte und durch die Pflege des bestehenden Bestandes an günstigen Wohnungen erfolgen. Nicht nur im neuen Gaisfeld IV, sondern in der gesamten Stadt ist es uns wichtig, dass neue Sozialwohnungen entstehen. Wichtig ist uns aber eine soziale Durchmischung. Wir wollen keine reinen Blocks von Sozialwohnungen, sondern, dass sämtliche Mehrparteien-Neubauten bzw. sanierten Gebäude mit einer bestimmten Quote an öffentlich gefördertem Wohnraum ausgestattet werden.

Darüber hinaus fordern wir GRÜNE, dass die Stadt auch bei nicht-gefördertem Wohnungsbau ein Auge darauf hat und gegebenenfalls interveniert, wenn an einer Stelle zu viele unerschwingliche Eigentumswohnungen entstehen oder Sanierungen zu einer deutlichen Mieterhöhung führen.

Die Dinkelsbühler GRÜNEN setzten sich dafür ein, dass allen Menschen Teilhabe an sozialem und politischem Leben ermöglicht wird und gleiche Bildungschancen garantiert werden. Dafür ist es nötig, dass zivilgesellschaftliches und städtisches Engagement eng zusammenarbeiten. 

Wir benötigen ein zuverlässiges und umfassendes Angebot für die Kindertagesbetreuung, sowie ein umfangreiches Beratungsangebote für Familien. Junge Familien mit Kindern, Schüler*innen, Studierende, Auszubildende und Menschen mit wenig Einkommen möchten wir unterstützen, z. B. durch eine FamilienCARD bzw. JugendCARD mit Ermäßigungen bei Eintritten und Gebühren in städtischen Einrichtungen oder Veranstaltungen.

Außerdem setzen wir GRÜNE uns dafür ein, den „Dinkelsbühler Tisch“, „Hand in Hand“, den Helferkreis für Flüchtlinge und andere Vereine und zivilgesellschaftliche Initiativen weiterhin durch die Stadt zu unterstützen und auszubauen. 

Die engagierte Arbeit der Ehrenamtlichen im Helferkreis im Besonderen wollen wir durch einen regelmäßigen Austausch mit den Aktiven und den Migrant*innen und Geflüchteten forcieren, damit Integration in Dinkelsbühl gelingt

zu 6. Jugend, Kultur und Bildung

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