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13.01.21 –
Heilsbronn:
Am 13. Januar 1977 kam es zu einem Unfall mit wirtschaftlichem Totalschaden. Bei kaltem und feuchtem Wetter traten an zwei stromabführenden Hochspannungsleitungen Kurzschlüsse auf. Bei der dadurch eingeleiteten Schnellabschaltung kam es zu Fehlsteuerungen. Nach zirka zehn Minuten stand im Reaktorgebäude das Wasser etwa drei Meter hoch und die Temperatur war auf rund 80 Grad Celsius angestiegen. Durch die Fehlsteuerung kam es dazu, dass zu viel Wasser zur Notkühlung in den Reaktor gepresst wurde.
Das Kraftwerk war irreperabel beschädigt und musste zurückgebaut werden.
Dazu der Bayernkurier: Beim Rückbau von Block A in Gundremmingen fielen nach Betreiberangaben rund 10.000 Tonnen Schrott an, wovon 86 Prozent wieder verwertbar waren und 14 Prozent einer Endlagerung als radioaktiver Abfall zuzuführen sind. Hier fielen bereits Kosten von rund einer Milliarde Euro an. Ungelöst ist noch das Endlagerproblem in Deutschland, die Suche läuft.
Verbleib des Atommülls Gundremmingen A
Verbringung der Abfälle: |
Quelle: Deutscher Bundestag aufgrund einer großen Anfrage 12/5900 |
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