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21.01.25 –
Die Schreibmüllerstraße ist die Hauptzufahrt zum Schulzentrum Nord und hat eine entsprechend hohe Frequenz an radelnden Schülerinnen und
Schülern. Gleichzeitig fahren dort zu den Stoßzeiten auch viele Schulbusse und PKW, vor allem Elterntaxis. Um zum THG zu gelangen, meiden Radelnde die viel befahrene Berliner Straße und nutzen den östlichen Teil des dazu parallel verlaufenden Schleifwegs. Vom Schleifweg biegen sie in die Schreibmüllerstraße zum Schulzentrum ein und haben dabei eigentlich Rechts-vor-Links-Vorfahrt vor allen anderen Verkehrsteilnehmern.
Radelnde werden an dieser Kreuzung aber leicht übersehen und ihre Vorfahrt wird oft missachtet. Die Kreuzung mit dem Schleifweg ist deshalb
eine Gefahrenstelle, an der es auch schon zu Unfällen gekommen ist. Die Gefahr lässt sich reduzieren, wenn die Kraftfahrzeuge durch einen neu
einzurichtenden Radstreifen gezwungen sind, in der Schreibmüllerstraße um ca. 1,5 m nach Westen versetzt zu fahren und damit automatisch den
Radelnden den ihnen zustehenden Raum lassen müssen. Umgekehrt verhindert die Leitfunktion des Radstreifens, dass einbiegende Radelnde zu
weit in die Mitte der Fahrbahn gelangen.
Außerdem würde mit einem roten Radstreifen den aus den Senkrechtparkplätzen in diesem Bereich zurückstoßenden Fahrzeugen der
für den Radverkehr notwendige Bereich eindeutig signalisiert.
Wir haben zum Umwelt und Verkehrsausschuss am 5. Februar beantragt, dass die Verwaltung die Einrichtung eines solchen Radstreifens in der Schreibmüllerstraße zwischen der Einmündung des Schleifwegs und dem Schulzentrum prüft und darüber hinaus die Möglichkeit der Einrichtung eines Radstreifens oder Schutzstreifens in der Schreibmüllerstraße zwischen Berliner Straße und Schleifweg in Erwägung zieht, um eine Verbindung zum Radweg an der Berliner Straße zu schaffen.
Hier gehts zum vollständigen Antrag mit allen 15 Punkten.
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