Bündnis 90/Die Grünen

in Stadt und Landkreis Ansbach

Raus aus den fossilen Energieträgern - Wärmepumpen sind die Zukunft!"

Veranstaltung mit MdL Martin Stümpfig am 25.05.2023 beim Bergwirt

02.06.23 –

Herrieden. Franziska Wurzinger begrüßte im Namen des Ortsverbandes „Herrieden und Umgebung" von Bündnis90/Die Grünen den Landtagsabgeordneten und Direktkandidaten Martin Stümpfig und den Landtagsdirektkandidaten Philipp Hörber am 25.05.23 in Herrieden.

Grüne Impulse für eine lebenswerte Zukunft, vor allem im ländlichen Raum, möchte Philipp Hörber setzen. Er ist seit 2020 Kreisrat und für die Landtagswahl Direktkandidat im Stimmkreis Ansbach Süd/Weißenburg-Gunzenhausen. Der Geschäftsführer einer Tierklinik wohnt in Weiltingen. 

Anschließend gab Martin Stümpfig einen Einblick in Zustand und Ziele bei der Energie- und Wärmewende. Vor allem zeigte er auf, was nun in Bayern endlich geschehen muss. Wir haben einen 
enormen Nachholbedarf beim Ausbau der Windkraft. Außerdem nutzt Bayern zur Wärmeerzeugung bisher nur 20% Energie aus erneuerbaren Quellen. Der Wert hat sich in den letzten 15 Jahren nicht verbessert. Auch in Herrieden stammen 75% der Wärmeenergie immer noch aus fossilen Energieträgern. 

Deshalb lag ein Schwerpunkt des Abends  auch auf dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG). 
Martin Stümpfig, als energiepolitischer Sprecher der grünen Landtagsfraktion Fachmann auf dem Gebiet, machte deutlich, dass wir in Zukunft Gebäude mehr dämmen und endlich „aus den Fossilen raus" müssen. Wärmepumpen sind dabei die Zukunft der Gebäudeheizung. Insbesondere bei der Nutzung von Erdwärme sieht Stümpfig enorm viel Potential. In seiner Präsentation stellte er richtig, dass eine bestehende und funktionierende Heizung nicht getauscht werden müsse. Hier gehe es um den Einbau neuer Heizungen. Unterstützend wird es außerdem Förderprogramme geben.

Die Besucher tauschten sich in lockerer Runde mit Martin Stümpfig, der in Feuchtwangen 
wohnt und als Direktkandidat im Stimmkreis Ansbach Nord antritt, aus und trugen ihre Fragen, Anregungen und auch Sorgen vor.

Franziska Wurzinger bedankte sich im Namen des Grünen Ortsverbandes für den informativen Abend. Sie betonte mit 
Blick auf Herrieden und Umgebung, dass die Bürgerbeteiligung beim Ausbau der erneuerbaren Energien, beispielsweise bei Windkraftanlagen und bei Nahwärmenetzen, wichtig sei. Hier ist Herrieden schon auf einem guten Weg, da der Umwelt-, Energie- und Landwirtschaftsausschuss
bereits eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben hat. 

Am Schluss stand auf jeden Fall fest: Bayern kann mehr tun für den Klimaschutz! Bayern muss jetzt handeln! Es bleibt keine Zeit mehr!

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