Bündnis 90/Die Grünen

in Stadt & Landkreis Ansbach

Problem im europäischen Übertragungsnetz

Schwerstes Ereignis seit 2006

13.01.21 –

Heilsbronn:

Am 8. Januar wurde das europäische Verteilnetz in zwei Zonen aufgespalten. Dabei wurde im nordeuropäischen Teil rund 4000MW zuwenig erzeugt und im südeuropäischen Teilnetz 4000MW zuviel. Daraufhin wurden in Frankreich, Italien, Österreich, Deutschland Industriebetriebe abgeschaltet und Ersatzreserven aufgeschaltet. In beiden Teilnetzen konnte ein Netzzusammenbruch vermieden werden. Nach einer Stunde waren beide Netze wieder verbunden.

Der  Verband der europäischen Übertragungsnetzbetreiber Entso-E hat den Vorfall als kritisch eingestuft und Untersuchungen aufgenommen.

Hoffnung auf Aufklärung braucht man nicht zu haben. Die Behörde ist verschwiegener wie eine Auster.

Der ähnliche nicht so gravierende Vorfall am 10. Januar 2019 ist bis heute nicht endgültig geklärt.

Man gibt nur zu was an öffentlichen Daten sowieso nicht zu verheimlichen ist.

AFD, Atomlobby, Ölindustrie und energiewendefeindliche Medien versuchen derzeit diesen Event als durch die Energiewende verursacht darzustellen und prognostizieren, dass es in den nächsten Jahren zum europaweiten Blackout kommt.

Nach der Liberalisierung des Strommarktes wurde das Stromnetz zum Zockerparadies für Energieversorger!

April 2020:

"Beinahe-Blackout in Deutschland Bundesnetzagentur rügt Stromhändler

Der Blackout stand kurz bevor: Zwei Stromhandelsunternehmen haben laut Bundesnetzagentur im Juni letzten Jahres (2019)  auf dem Strommarkt für massive Engpässe gesorgt. Für diesen Vorfall wurden die Unternehmen nun abgemahnt."

 

Historie:

14. Dezember 2018: Abschaltungen von Teilen der deutschen Aluminiumindustrie (Grund: „Prognosefehler bei den erneuerbaren Energien aufgrund einer komplexen Wetterlage“).

10. Januar 2019: Frequenzabfall auf 49,8 Hz – zwei gestörte Kraftwerke in Frankreich, in Verbindung mit einer defekten Messstelle im Netz. Dennoch hätte es diesen Einbruch nicht geben dürfen

24. Januar 2019: Überfrequenz von fast 50,2 Hz, Ursache unbekannt, evtl. hat sich das Netz „aufgeschaukelt“.

3. April 2019: Frequenzabfall 49,84 Hz – Ursache unklar

20. Mai 2019: "Alarmstufe rot" bei Swissgrid

6., 12. und 25. Juni 2019: bis zu 7 GW Unterdeckung im deutschen Netz - Auswirkung des „Mischpreisverfahrens“ – Spotmarktpreis höher als Regelenergiepreis, Bilanzkreisverantwortliche haben gepokert. Inzwischen sind die Regularien geändert.

7. Juni 2019: Datenpanne bei der europäischen Strombörse EPEX, dadurch Entkopplung des europäischen Marktes. Ursache war vermutlich ein „korruptes“ Datenpaket.

8. Januar 2021: Unterfrequenz 49,742 Hz

  • 14. Dezember 2018:  Abschaltungen von Teilen der deutschen Aluminiumindustrie (Grund: „Prognosefehler bei den erneuerbaren Energien aufgrund einer komplexen Wetterlage“).
  • 10. Januar 2019:  Frequenzabfall auf 49,8 Hz – zwei gestörte Kraftwerke in Frankreich, in Verbindung mit einer defekten Messstelle im Netz. Dennoch hätte es diesen Einbruch nicht geben dürfen
  • 24. Januar 2019: Überfrequenz von fast 50,2 Hz, Ursache unbekannt, evtl. hat sich das Netz „aufgeschaukelt“.
  • 3. April 2019:  Frequenzabfall 49,84 Hz – Ursache unklar
  • 20. Mai 2019:  "Alarmstufe rot" bei Swissgrid
  • 6., 12. und 25. Juni 2019:  bis zu 7 GW Unterdeckung im deutschen Netz - Auswirkung des „Mischpreisverfahrens“ – Spotmarktpreis höher als Regelenergiepreis, Bilanzkreisverantwortliche haben gepokert. Inzwischen sind die Regularien geändert.
  • 7. Juni 2019: Datenpanne bei der europäischen Strombörse EPEX, dadurch Entkopplung des europäischen Marktes. Ursache war vermutlich ein „korruptes“ Datenpaket.
  • 8. Januar 2021: Unterfrequenz 49,742 Hz          
  • 14. Dezember 2018:  Abschaltungen von Teilen der deutschen Aluminiumindustrie (Grund: „Prognosefehler bei den erneuerbaren Energien aufgrund einer komplexen Wetterlage“).
  • 10. Januar 2019:  Frequenzabfall auf 49,8 Hz – zwei gestörte Kraftwerke in Frankreich, in Verbindung mit einer defekten Messstelle im Netz. Dennoch hätte es diesen Einbruch nicht geben dürfen
  • 24. Januar 2019: Überfrequenz von fast 50,2 Hz, Ursache unbekannt, evtl. hat sich das Netz „aufgeschaukelt“.
  • 3. April 2019:  Frequenzabfall 49,84 Hz – Ursache unklar
  • 20. Mai 2019:  "Alarmstufe rot" bei Swissgrid
  • 6., 12. und 25. Juni 2019:  bis zu 7 GW Unterdeckung im deutschen Netz - Auswirkung des „Mischpreisverfahrens“ – Spotmarktpreis höher als Regelenergiepreis, Bilanzkreisverantwortliche haben gepokert. Inzwischen sind die Regularien geändert.
  • 7. Juni 2019: Datenpanne bei der europäischen Strombörse EPEX, dadurch Entkopplung des europäischen Marktes. Ursache war vermutlich ein „korruptes“ Datenpaket.
  • 8. Januar 2021: Unterfrequenz 49,742 Hz          

 

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