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01.05.25 –
Ortsverband Ansbach - Wie der Deutsche Gewerkschaftsbund machen sich auch die Grünen stark für höheren Mindestlohn, bessere Arbeitsbedingungen, eine florierende Wirtschaft und mehr soziale Sicherheit. Deshalb hat sich der OV Ansbach mit einem Stand an der Mai-Kundgebung der Gewerkschaften auf dem Martin-Luther-Platz beteiligt. Bei hochsommerlichen Temperaturen war die Atmosphäre friedlich und familiär, der Besuch durchaus zufriedenstellend, auch von politisch Aktiven: Kurzzeitig waren am Stand mal neben dem Oberbürgermeister fast alle im Stadtrat vertretenen Fraktionen versammelt … Neben Mitgliedern des Ortsvorstandes übernahm Bezirksrätin Lisa Renz-Hübner zeitweise den Standdienst.
An den Ständen der Gewerkschaften waren u. a. die Benachteiligungen von Frauen im Erwerbsleben thematisiert wie der sog. Gender Pay Gap, die Lohnlücke zwischen den Verdiensten von Männern und Frauen: Frauen verdienten im Schnitt 16 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen, anders gerechnet rund 4,10 € brutto weniger pro Stunde. Dabei ist der Verdienstabstand zwischen Frauen und Männern in den ostdeutschen Bundesländern mit fünf Prozent weiterhin deutlich kleiner als in den westdeutschen Ländern, wo er bei 17 Prozent liegt. Knapp zwei Drittel der Lohnlücke sind mit höheren Teilzeitquoten bei den Frauen und geringeren Gehältern in Berufen, in denen besonders viele Frauen arbeiten, zu erklären.
Auch zwischen Ost und West existiert noch immer dort ein erheblicher Lohnunterschied, wo nicht nach Tarif bezahlt wird.
Weitere vom DGB benannte Ziele werden von den Grünen geteilt: Eine bessere Bildungspolitik, Energieversorgung in staatlicher Hand - kein Spekulationsobjekt, mit dem man auf Kosten der Allgemeinheit horrende Renditen erzielt! –, Investitionen in Infrastruktur, digitale Modernisierung, bessere finanzielle Auszustattung der Kommunen und insgesamt eine gerechtere Verteilung des Reichtums in unserer Gesellschaft.
Last but not least ist zu erwähnen, dass ohne Migration Millionen Stellen unbesetzt blieben, besonders in systemrelevanten Bereichen: 6,3 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ohne deutschen Pass sichern unseren Arbeitsmarkt. Ohne ausländische Fachkräfte drohen uns massive Versorgungsengpässe - Vielfalt ist unsere Zukunft!
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