Bündnis 90/Die Grünen

in Stadt und Landkreis Ansbach

Grüne freuen sich über einstimmig angenommenen Antrag

Nach den Haushaltsberatungen

19.11.21 –

Ansbach/Stadtrat. Nach von Ideenlosigkeit der CSU-BAP-SPD-FW/Ansbacher-Koalition geprägten Haushaltsberatungen (die FLZ berichtete am 19.11.21) freuen sich die Grünen umso mehr, für die mittelfristige Finanzplanung für das Jahr 2023 überraschend ihren Antrag durchbekommen zu haben: "Die schon häufiger im Bauausschuss angesprochene und immer wieder abgelehnte Belegung des Parkhaus am Mühlbach mit Photovoltaik wird 2023 nun wohl endlich kommen“, freut sich Stadtrat Oliver Rühl,

„Das ‚Pseudodach‘ mit seiner Trapezförmigen Dachstruktur bietet sich geradezu an - es wäre fahrlässig, dies nicht für die Gewinnung von erneuerbaren Strom für Parkautomaten undBeleuchtung zu nutzen. Die Kosten rechnen sich allemal!“

"Ansonsten ist das Ergebnis für uns Grüne ernüchternd“, meint Stadtrat Richard Illig,

„Uns ist bewusst, dass die Haushaltslage der Stadt Ansbach äußerst angespannt ist und in den nächsten Jahren viele kostspielige Pflichtaufgaben vor uns liegen, dennoch müssen wir Zukunftsaufgaben anpacken!“ Die Grünen haben mehrere Anträge mit konkreten Vorschlägen gestellt, denen sie Einsparmöglichkeiten gegenüber stellten. Fraktionssprecherin Meike Erbguth-Feldner resümiert: „Der Klimaschutz ist bis auf unseren einen Antrag in diesem Haushalt nicht berücksichtigt - das ist sehr bitter! Langfristig wird das für Ansbach viel teurer!“

Sabine Stein-Hoberg ergänzt: „Zukunftsthemen wie Flächenverbrauch reduzieren, Folgekosten sparen sind in unserer Stadt noch nicht angekommen - so lange unser Oberbürgermeister und die anderen Fraktionen das Bauen als ihr vordringlichstes Thema sehen, wird sich hieran leider nichts ändern." Wir setzen auf qualitative Entwicklung.

Die Ideenlosigkeit und Passivität der CSU-BAP-SPD-FW/Ansbacher-Koalition hinterlässt bei denGrünen einen faden Beigeschmack der Haushaltsberatungen „Wie die Stadt Ansbach ihre Klimaschutzziele erreichen will“, so fragt sich auch ChristianSchoen, „bleibt ein Rätsel des OB und seiner Koalition.“

Alle Anträge finden Sie hier.

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