Menü
17.02.20 –
Kreistag. Wir stehen zur Begrenzung des Flächenverbrauchs und orientieren uns dabei an den Zielen der Bundesregierung. Landwirtschaftliche Flächen dürfen nicht weiter entwertet werden. Deshalb NEIN zum Logistikpark Interfranken, Ansiedlung in Dombühl nur bei Gleisnutzung. Die Wirtschaftsförderung muss das Werben für Logistikbetriebe beenden. Unser Landkreis darf nicht zum LKW-Parkplatz Nordbayerns verkommen.
Unser Landkreis Ansbach ist mit einem täglichen Verbrauch von 6.200 Quadratmetern Spitzenreiter in Deutschland. Wir brauchen nicht immer wieder neue Supermärkte, nicht noch mehr Logistikhallen – wir brauchen eine kluge Planung, die Leerstände reduziert, Flächen für unsere Landwirtschaft erhält und der Natur Raum lässt.
Der Landkreis hat unverzüglich seine Unterstützung für den Gewerbepark Interfranken einzustellen. Die Wirtschaftsförderung muss das Werben für Logistikbetriebe einstellen – unser Landkreis darf nicht zum LKW-Parkplatz Nordbayerns und zur Verfügungsmasse für Logistiker verkommen. Der Schwerverkehr muss mehr und mehr auf die Schiene verlagert werden. Deshalb ist auch das Gewerbegebiet in Dombühl abzulehnen. Dieses war mit Kreistagsbeschluss aus dem Jahr 2012 nur mit Bahnanschluss genehmigt worden. Dieser Beschluss gilt nach wie vor!
Wir GRÜNEN stehen zur Begrenzung des Flächenverbrauchs und orientieren uns dabei an den Zielen der Bundesregierung. Dies bedeutet für Bayern eine maximal tägliche Inanspruchnahme von 5 Hektar. Dementsprechend muss auch der Flächenversiegelung im Landkreis Ansbach feste Grenzen gesetzt werden: Die Ansiedelung von Gewerbe muss daher nach festen Kriterien (z.B. Vermeidung von Flächenversiegelung, Mindestanzahl von Arbeitsplätzen) erfolgen.
Diese Website ist gemacht mit TYPO3 GRÜNE, einem kostenlosen TYPO3-Template für alle Gliederungen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
TYPO3 und sein Logo sind Marken der TYPO3 Association.