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29.01.25 –
Windsbach: In der letzten Ausschusssitzung waren neben den Mitgliedern des Ausschusses und den Mitarbeitenden der Verwaltung noch zwei Zuhörerende anwesend.
Nach der Genehmigung des Protokolls der vorhergehenden Sitzung kam Bürgermeister Matthias Seitz zu dem Punkt Bekanntgaben:
Der Start dazu ist am 1. Mai geplant. Die würde es ermöglichen die Siegerehrung im Rahmen des Stadtfestes im Juni abzuhalten.
Im nächsten Tagesordnungspunkt wurde der Hochwasserschutz im Einklang mit der Stadtentwicklung beraten. Hier war Herr Regner vor Ort, der eine Masterarbeit zu diesem Thema erarbeiten wird. Um die Wünsche des Stadtrates kennenzulernen, bat er darum die möglichen Handlungsansätze zu definieren. Dazu hatte er Fragebögen mitgebracht, die die Ausschussmitglieder ausfüllen sollten. Ein wichtiges Themenfeld war hier die Zugänglichkeit zur Rezat. Bürgermeister Matthias Seitz stellte fest, dass diese mit Sicherheit ausbaufähig wäre. Ein konkretes Beispiel hinter dem sich die meisten Ausschussmitglieder versammeln konnten, war die Erstellung eines Fußweges an der Rezat. Dieser könnte direkt unterhalb der Markgrafenbrücke beginnen und der Rezat bis auf die Höhe der alten Kläranlage folgen.
Herr Regner griff den unzureichenden Hochwasserschutz in Windsbach auf. Dieser sei momentan auf ein fünfzigjähriges Hochwasser (HQ 50) ausgelegt. Wünschenswert sei jedoch eine Auslegung auf HQ 100. Zudem werde zu dem berechneten hundertjährigen Hochwasser derzeit noch ein Klimazuschlag von 15% dazugerechnet. Sein Ziel sei es einen Vorschlag zu machen, in dem sowohl der Hochwasserschutz, als auch die Zugänglichkeit und Erlebbarkeit zur Rezat zur Geltung kommen. Er werde die Gedanken aus der Sitzung jetzt mitnehmen und im März zur nächsten Sitzung wieder nach Windsbach kommen.
Im Anschluss wurde die Freiflächengestaltung der städtischen Grünfläche „An der Stadtmauer“ beraten. Hier stellte Frau Ell aus der Verwaltung die bisherigen Überlegungen vor. So soll die Grünfläche vorrangig als Erholungsraum gestaltet werden. Die bisherige Bebauung werde abgebrochen. Denkbar wäre eine Aufwertung der Fläche durch eine Bocciabahn oder/ und durch einen Spieltisch für Schach. Eine weitere Behandlung werde in der Märzsitzung des Ausschusses erfolgen.
Schließlich wurde auch noch die Konzeption des Stadtfestes beraten. Frau Ell führte aus, dass die Planungen diesbezüglich schon weit fortgeschritten seien. So sei der Sicherheitsdienst, die Bands, die Licht- und Tontechnik bereits vertraglich gesichert. Es werde wieder zwei Bühnen und einen Seniorennachmittag geben. Leider seien die Vereine bei ihrer Anmeldung noch etwas zurückhaltend. Gesucht seien auch noch Angebote für Kinder. Das Sicherheitskonzept wurde im Anschluss noch umfangreich besprochen.
Unter dem Punkt Anfragen in öffentlicher Sitzung meldete sich Stadtrat Horst Ulsenheimer zu Wort. Er verwies auf die Plakatierung der Parteien zur Bundestagswahl. Seine Anregung ging dahin, ob es möglich sei, dass die Stadt den Parteien Anschlagswände zur Verfügung stellen könnte. Damit würde sich die Anzahl der Plakate dramatisch reduzieren. Bauamtsleiter Friedrich Siemandel verwies in diesem Zusammenhang auf die Stadt Abenberg. Diese stelle die Plakatwände bei Wahlen temporär zur Verfügung.
Plakatwand in einem Ortsteil der Stadt Abenberg
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