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08.04.25 –
Windsbach: In der Ausschusssitzung waren neben den Stadträten und den Mitarbeiterinnen der Verwaltung noch drei Zuhörende anwesend.
Zuerst wurde das Protokoll der vorhergehenden Ausschußsitzung genehmigt.
Unter dem Punkt Bekanntgaben hatte Bürgermeister Matthias Seitz folgendes zu vermelden:
Danach berichtete Frau Baumgärtner über die kommunale Jugendarbeit in Windsbach. Sie erinnerte daran, dass die Stadt Windsbach sehr familienfreundlich sei. So würden zahlreiche Betreuungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt. Allerdings fehlen derzeit ausreichende Angebote für Jugendliche. Eine offene Basketballgruppe wird gut angenommen. Hier ist den Jugendlichen wichtig, dass dazu keine Vereinsmitgliedschaft nötig sei. Weiter erwähnte Frau Baumgärtner, dass es im Rahmen des Ferienpasses und der VHS passende Veranstaltungen für Jugendliche gäbe. Wichtig war ihr weiter, die großartige Arbeit der Vereine zu würdigen. In Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring wolle man eine „temporäre Spielstraße“ einrichten. Dazu ist geplant, die Mezzstraße in Windsbach für einen Tag umzunutzen.
Weiter ergab eine Umfrage zu den Wünschen der Jugendlichen einen klaren Trend. Sportmöglichkeiten und Orte zum Treffen liegen ganz vorne. Und so stellt sich die Frage, wie ein Jugendtreff aussehen müsse. Dies komme, so Frau Baumgärtner, auf die Zielgruppe; vor allem das Alter der Jugendlichen an. Es sollten dort offene Treffen, aber auch Workshops z.B. zur Musik stattfinden. Weiter sollten Möglichkeiten zum Kickern und Dartspielen vorhanden sein.
Wichtig erscheint weiter, dass Personen als Ansprechpartner für die Jugendlichen, die Verwaltung, aber auch für die Bürger nötig seien. Deren Aufgabe läge bei der Organisation, im „Netzwerken“, aber auch im Konfliktmanagement. Dazu wird es nötig sein, eine Personalstelle zu schaffen. Wer letztlich die Trägerschaft des Jugendtreffs übernehmen könnte ist noch offen.
Seitens der Verwaltung erscheint zunächst der Bürgerkeller im Rentamt als eine geeignete Räumlichkeit für einen Jugendtreff. Zu einen läge er zentral in der Stadt, er wäre im Besitz der Stadt und es wäre eine Küchenzeile, sowie zwei Zugänge vorhanden. Allerdings müsse vorher noch eine baurechtliche Prüfung, sowie kleinere Reparaturarbeiten erfolgen. Benötigt würden weiter zusätzliche Sitzgelegenheiten, sowie andere Möbel. Ganz wichtig sei es, bei der Gestaltung auch die Jugendlichen mit einzubeziehen. Es soll „ihr“ Jugendtreff werden.
Bürgermeister Seitz fügte an, dass dies zunächst viele Informationen seien. Der Vorteil des Bürgerkellers läge auch darin, dass ein bisher fast nicht genutzter Raum einer neuen Aufgabe zugeführt werden könne. Wichtig sei es aber auch die örtlichen Institutionen und Vereine bezüglich der Jugendarbeit weiter zu vernetzen. Aus dem Gremium gab es einige Wortmeldungen, in denen die Vorschläge positiv aufgenommen wurden.
Weiter gab Bürgermeister Seitz bekannt, dass die Stadt für die Zeit vom 11.April bis zum 6. Juni eine mobile Pump-Track- Anlage angemietet hat.
https://www.allrent.fun/pumptrack-mieten/
Beim nächsten Tagesordnungspunkt informierte Frau Baumgärtner über die Stadtbücherei. So wurde die Präsenz in der Presse und den sozialen Medien bereits verstärkt. Im letzten Jahr wurde eine Bestandsprüfung durchgeführt. Daraufhin wurden zahlreiche beschädigte Bücher aussortiert. Teils waren auch Bücher dabei, die nicht der neuen Rechtschreibung entsprächen. Trotzdem habe man in der Bücherei einen Bestand von ca. 10.000. Medien. Die Vorlesestunde für Kinder wird gut angenommen. Weitere Angebote für alle Generationen seien denkbar. Es bleibe also festzuhalten, dass die Bücherei noch ein großes Potential zur Weiterentwicklung habe.
Danach berichtete Frau Baumgärtner noch über die Erfahrungen zu den Angeboten der Stadt in den sozialen Medien. So habe man auf Facebook derzeit 830; auf Instagram 692 Follower. Die BürgerApp wurde 5691 Mal heruntergeladen. Gerade die BürgerApp werde aber im Vereinsbereich nicht optimal genutzt.
Bürgermeister Seitz ergänzte, dass die Homepage auch einen Relaunch brauche. Sie falle langsam aus der Zeit. Zudem müsse der Online-Bürgerservice ausgebaut werden.
Nachdem es keine Anfragen in öffentlicher Sitzung gab, wurde diese dann vom Bürgermeister geschlossen.
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