Bündnis 90/Die Grünen

in Stadt & Landkreis Ansbach

Aus dem Bau- und Umweltausschuss

"Kostenmehrungen bei Baumaßnahmen"

26.06.24 –

Windsbach: In der Sitzung des Bauausschusses hatte Bürgermeister Matthias Seitz einige Bekanntmachungen zu vermelden:

  • Die Stadt Windsbach lässt eine Projektstudie zum Sturzflut-Risiko-Management erstellen. Die Kosten belaufen sich auf ca. 5500€. Im Rahmen der Kernfranken-Kommunen wurde dieses Vorgehen bereits besprochen. Die Studie soll durch die Zusammenführung bereits vorhandener Daten die möglichen Probleme durch plötzlichen Starkregen aufzeigen. Weiter ließen sich daraus dann konkreten Maßnahmen ableiten, die zur Verringerung eventueller Überflutungen nötig sind.

Ein grüner Kommentar:

Wir erachten diese Studie als sehr sinnvoll. Neben dem Klimaschutz müssen sich die Kommunen zunehmend mit der Klimafolgenanpassung beschäftigen. Diese Studie kann ein Teil davon sein. Wasserrückhaltung und Versickerung ist nicht nur aus den Gefahren die von Starkregen ausgehen sinnvoll. Wir brauchen dies auch um unser Grundwasser langfristig zu sichern. Im Übrigen hat die Gemeinde Neuendettelsau schon eine Starkregen-Warn-App. Die App ist zum freien und kostenlosen Herunterladen verfügbar, eine Registrierung ist nicht notwendig:

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.spekter.cloudbreakapp

Apple: https://apps.apple.com/de/app/starkregen-app/id1528339521?l=de

Weitere Infos rund um das Frühwarnsystem erhalten Sie unter www.starkregen.de

 

  • Die Verkehrsampel an der Spalter Straße kostet der Stadt jetzt ca.15 Tsd.€. Veranschlagt waren 7000€. Trotzdem sei sie überaus sinnvoll, so Bürgermeister Seitz.

Im nächsten Tagesordnungspunkt ging es um die Kostensteigerungen die im Zusammenhang mit dem Ausbau der Retzendorfer Straße und der Ludwigstraße stehen. Hier übernahm Herr Grabner vom Ingenieurbüro Heller die Vorstellung. Im Wesentlichen entstanden die Mehrkosten von ca. 140 Tsd.€ durch zusätzlich durchgeführte Bauarbeiten im Umfeld der Straßen. Die Mehrkosten seien aber zumindest zum Teil über die Städtebauförderung zuwendungsfähig. Der Bauausschuß stimmte den vorgelegten Zahlen einstimmig zu.

Im Anschluss ging es ebenfalls um Kostenmehrungen. Diese betreffen den Ausbau des Gehweges an der Kreisstraße AN 17 in Bertholdsdorf und Veitsaurach. Hier wird ab Herbst 2024 die Fahrbahn und der Gehweg erneuert. Die Kosten der Fahrbahn übernimmt der Landkreis. Die Kosten des Gehweges sind von der Stadt Windsbach zu tragen. Somit wird sich der Anteil der Stadt nach dem Abschluss einer Vereinbarung auf 832 Tsd.€ belaufen. Allerdings wird die Stadt auch Zuschüsse in Höhe von 366 TSD € erhalten. Die Baumaßnahmen werden auf zwei Bauabschnitte aufgeteilt. Begonnen wird mit dem ersten Bauabschnitt an dem Ortseingang Bertholdsdorf von Wollersdorf herkommend. Dieser endet dann an der Einmündung der Kreisstraße AN 28 (Straße nach Suddersdorf). Der zweite Bauabschnitt beginnt dann dort und endet am Ortsausgang von Veitsaurach nach Rudelsdorf. Der Bauausschuß stimmte dem einstimmig zu.

Unter dem Punkt Anfragen gab es einige Wortmeldungen: Stadträtin Lisbeth Zwick verwies auf die Müllansammlung und die Verschmutzung an der Sitzbank am Radweg von Windsbach nach Untereschenbach. Bürgermeister Seitz erläuterte, dass dies so an den Bauhof weitergegeben werde.

Stadtrat Gerhard Kuttner beschäftigte die Aurachbrücke in Veitsaurach. Vor längerer Zeit wurde diese in einem Gutachten für stark geschädigt erklärt. Jetzt passiere aber nichts. Er bat um eine Aufklärung des Sachverhaltes.

Stadtrat Friedrich Schwarz sprach die im letzten Jahr beschlossene Plakatierverordnung der Stadt an. Er bat darum die Ortsschilder der Stadt und der Ortsteile mit einem Hinweis auf diese Verordnung zu versehen.

Danach schloss Bürgermeister Seitz die öffentliche Sitzung.

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