Herzlich Willkommen bei der GRÜNEN JUGEND Dinkelsbühl!

Was der 26. September mit der Bahnstrecke Dombühl-Nördlingen zu tun hat

Online-Seminar mit Sebastian Hansen und Dr. Herbert Sirois

Am Dienstag, den 13. April, um 20:00 laden die Grüne Jugend Dinkelsbühl und Ansbach sowie der Dinkelsbühler Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen zu einem Vortrag mit Diskussionsrunde ein.

Es soll debattiert werden, welche Weichen im Bund gestellt werden müssen, damit junge Menschen auf dem Land mobiler sind. Mit von der Partie sind Kathi Sparrer, Sprecherin der GJ-Dinkelsbühl, Herbert Sirois, Grüner Direktkandidat LK Ansbach für den Bundestag, und Mobilitätsexperte Sebastian Hansen, Votenträger der GJ-Bayern, Gemeinderat und Kreisrat aus Waldbüttelbrunn (Nähe Würzburg).

Neben dem Ausbau von Fahrrad Infrastruktur, ist es auch maßgeblich die Schiene zu stärken. Die Bahnstrecke Steinach-Dombühl-Nördlingen ist seit Jahrzehnten stillgelegt. Was muss also getan werden, um Bahnreaktivierungen leichter zu machen, und so die Mobilität in ländlichen Regionen- auch ohne Auto- zu stärken?

Die Veranstaltung wird auf der Plattform Zoom stattfinden und über den folgenden Link zugänglich sein: https://gruenlink.de/1zlm.

Bei Fragen melden Sie sich gerne unter: gj@remove-this.gruene-ansbach.de.

Briefmarathon 2020

Grüne Jugend beteiligt sich an Menschenrechtsprojekt anlässlich des Tags der Menschenrechte

Weil sie sich dafür eingesetzt hat, dass Frauen in Saudi-Arabien ohne die Erlaubnis eines männlichen „Vormunds“ das Haus verlassen dürfen, sitzt Nassima Al-Sada seit 2018 in Haft, für ein Jahr sogar in Isolation.

Weil sie sich für die Rechte für die LGBTQ-Community in der Türkei eingesetzt und einen Sitzstreik in ihrer Uni organisiert haben, drohen Melike Balkan und Özgür Gür bis zu drei Jahre Haft.

Was für uns in Westeuropa selbstverständlich scheint, wird anderswo mit den Füßen getreten: Die 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die 1948 von den Vereinten Nationen vor dem Hintergrund der Schrecken des 2. Weltkriegs verabschiedet wurden. Sie garantieren allen Menschen auf der Welt z.B. ein Recht auf Freiheit und Sicherheit, den Schutz vor willkürlicher Verhaftung und Ausweisung, das Asylrecht, die Gleichheit vor dem Gesetz, das Recht auf Eigentum oder Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit.

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International führt jedes Jahr anlässlich des Tags der Menschenrechte den „Briefmarathon“ durch, bei dem engagierte Menschen in Deutschland Hundertausende Briefe an Politiker*innen wenden, die in Ländern regieren, in denen Menschenrechte verletzt werden.

Auch die Grüne Jugend Dinkelsbühl nimmt am Briefmarathon teil und verschickt über 500 Briefe für Opfer von Menschenrechtsverletzungen. Ursprünglich hatte die Grüne Jungend Dinkelsbühl geplant, einen Infostand zu organisieren, an dem Passant*innen Briefe schreiben. Dieser wurde wegen der erneuten Ausbreitung der Corona-Pandemie abgesagt.

Dennoch ist die Dinkelsbühler Öffentlichkeit weiterhin eingeladen, am Projekt teilzunehmen. Wenn Sie sich am Briefmarathon beteiligen wollen, schreiben Sie uns eine E-Mail an gj.dkb@gruene-ansbach.de, eine Privatnachricht über Facebook oder Instagram oder rufen Sie uns unter 0171/9082001 an. Wir bringen Ihnen kontaktlos Briefvordrucke und Informationsmaterial vorbei und kümmern uns auch darum, dass die Briefe über Amnesty International in die Zielländer gelangen.

In diesem Jahr werden unter anderem die türkischen LGBTQ-Aktivist*innen Melike Balkan und Özgür Gür, der algerische Journalist Khaled Drareni, das chilenische Opfer von Polizeigewalt Gustavo Gatica und die saudi-arabische Frauenrechtlerin Nassima Al-Sada unterstützt. 

Amnesty International schreibt über die Erfolge des Briefmarathons: „Die weltweiten Protestbriefe haben schon viel erreicht. Die regierungskritischen Sprayer Bayram Mammadov und Giyas Ibrahimov aus Aserbaidschan wurden im März freigelassen. Der Angriff auf LGBTI-Aktivistin Vitalina Koval aus der Ukraine von rechtsextremen Gruppen wird offiziell als Hassverbrechen untersucht, in diesem Jahr konnte sie am Frauentag ungehindert friedlich demonstrieren.“

Die Sprecher*innen der Grünen Jugend Dinkelsbühl Katharina Sparrer und David Schiepek betonen: „Unsere westeuropäischen Privilegien verpflichten uns zu Solidarität mit all jenen, die diese Privilegien nicht haben“. Für viele Aussagen auf Querdenker-Demonstrationen haben sie kein Verständnis: „Wer glaubt, das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wäre Folter oder wer sich in einer willkürlichen Corona-Diktatur wähnt und seine Menschenrechte eingeschränkt sehnt, verhöhnt die Hundertausenden, die tagtäglich Opfer von Folter, Gewalt und Unfreiheit werden."

"Gegen das Vergessen!" – Grüne Jugend konzipiert Audio-Guide zur NS-Geschichte Dinkelsbühl

Zum 9. November jährte sich die Reichspogromnacht, die den Beginn der systematischen Diskriminierung und Entrechtung der jüdischen Bevölkerung in Deutschland markierte. Auch in Dinkelsbühl kam es zu Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung. Über 20 Jüdinnen und Juden aus Dinkelsbühl sind nachweislich in der Shoa ermordet worden, unter anderem in den Lagern Auschwitz und Majdanek. 

Die Verbrechen der Nazis dürfen, gerade im Hinblick auf erneutes Aufflammen von faschistischen und menschenverachtenden Ideologien niemals in Vergessenheit geraten. Die Grüne Jugend Dinkelsbühl, die sich schon seit ihrer Gründung mit Erinnerungskultur befasst und auch erst heute wieder Stolpersteine geputzt und Rosen für die Opfer niedergelegt hat, plante, eine Führung mit dem evangelischen Pfarrer und Kirchenhistoriker Dr. Gerhard Gronauer zu veranstalten, einem Experten für jüdische Geschichte in Franken. 

Aufgrund der erneuten Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie hat die Grüne Jugend diese Veranstaltung allerdings abgesagt und in den digitalen Raum verlagert. Mithilfe eines Audioguides können interessierte Jugendliche und Erwachsene selbstständig die jüdische Geschichte und den Aufstieg der NSDAP in Dinkelsbühl erforschen. 

 

Der etwa einstündige Rundgang erfolgt mithilfe der App „DigiWalk“. Die App ist sowohl im GooglePlayStore als auch im AppleAppStore kostenlos verfügbar. 

Um den Rundgang durchführen zu können, ist es zunächst nötig, die App auf ein internetfähiges Smartphone zu laden. Anschließend kann im Browser des Geräts der Link www.digiwalk.de/app/open?walk=985) eingegeben werden, über den man automatisch zur App weitergeleitet wird. Alternativ kann direkt in der App nach „Walks in der Nähe“ bzw. nach dem Rundgang „Gegen das Vergessen!“ gesucht werden. 

Der Rundgang beginnt an der Schranne und dauert etwa eine Stunde. Gestartet werden kann zu jeder beliebigen Zeit. Benötigt werden ein internetfähiges Smartphone und Kopfhörer.

Bei Fragen oder Problemen und wenn kein eigenes Handy vorhanden ist, können sich Interessierte bei gj.dkb@remove-this.gruene-ansbach.de oder unter der Nummer „0171/9082001“ melden.

Die Grüne Jugend Dinkelsbühl ist der Meinung, dass es eine wissenschaftliche und unabhängige Aufarbeitung der NS-Zeit in Dinkelsbühl sowie kreative und zeitgemäßere Formen der Erinnerungskultur braucht, die auch weniger geschichtsinteressierte Bürger*innen erreicht. Aus diesem Grund hat der GJ-Stadtrat David Schiepek einen Antrag an den Stadtrat für eine echte wissenschaftliche Aufarbeitung der NS-Diktatur in Dinkelsbühl und für mehr städtisches Engagement für neue, zeitgemäße und kreative Formen der Erinnerungskultur gestellt. Die Grüne Jugend hofft, dass sie mit ihrem Audioguide-Produktion einen Beitrag für neue und kreative Formen der Erinnerungskultur leisten können.

Dinkelsbühl hat Platz!

Wir haben Platz - Flüchtlingslager evakuieren!

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist das ohnehin schon völlig überfüllte Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos niedergebrannt, 12.000 Geflohene haben kein Obdach mehr.
Zusammen mit den ersten bestätigten Covid19-Fällen wird Moria damit zur Hölle auf Erden.
Wir fordern die längst überfällige Aufnahme der Geflüchteten.
Zusammen setzen wir ein Zeichen für Menschenwürde! 

Freitag, 11.09.  17:00
vor dem Münster St. Georg
Schild oder Banner einpacken, Kerze mitbringen

Bitte tragt Masken, achtet auf die Abstände und trägt euch in die freiwillige Teilnehmerliste ein 

Die Kundgebung ist für alle offen, die gegen die menschenunwürdige Flüchtlingspolitik der EU und Deutschland protestieren wollen. Wir freuen uns über Teilnehmer*innen aus allen Vereinen und Parteien. 

Wir lassen niemanden zurück - Wir haben Platz!

Organisator: Grüne Jugend Dinkelsbühl

Grillen mit der Grünen Jugend

Am 21. August wollen wir uns zu unserer ersten Veranstaltung nach dem Corona-Lockdown treffen und gemeinsam grillen. Schreib uns eine Nachricht an gj.dkb@remove-this.gruene-ansbach.de wenn du auch kommen möchtest. 

Demonstration gegen Rassismus

Am 25. Mai diesen Jahres wurde der Amerikaner George Floyd brutal ermordet. Dieser Mord ist kein Einzelfall, denn eine Liste der Opfer rassistischer Polizeigewalt in den USA ist lang. Dennoch ist an dieser Tat etwas anders.

Durch diesen Mord entladen sich Rassismuserfahrungen abertausender Menschen, ein Aufschrei gegen Diskriminierung, Benachteiligung und Gewalt geht durch die Welt und verhallt auch in Dinkelsbühl nicht! Auch in Deutschland passieren Morde, auch in Deutschland gibt es Benachteiligung in der Arbeitswelt, bei der Wohnungssuche, Ungleichheiten bei Bildungschancen, Zuschreibungen, Stigmata und Gewalt.

Dagegen wollen wir vorgehen und deshalb hat die GRÜNE JUGEND Dinkelsbühl zu einer „Demonstration gegen Rassismus“ aufgerufen, der am gestrigen Samstag ca. 80 Dinkelsbühler*innen beigewohnt haben.

Miriam und Selina Binder sowie Joseph John-Baptist, bekannt unter dem Künstlernamen Crucial, brachten in eindrücklichen und äußert emotionalen Redebeiträgen zum Ausdruck, wie häufig sie in ihrem Leben schon in Schule, Uni, Arbeit und Privatleben mit rassistischer Diskriminierung und abwertenden Kommentaren aufgrund ihres Aussehens oder ihrer vermeintlichen Herkunft konfrontiert wurden. Sie ermutigten die Teilnehmer*innen, den Einsatz gegen Diskriminierung im Alltag fortzusetzen und Zivilcourage zu zeigen und appellierten gleichzeitig an Staat und Gesellschaft, Maßnahmen gegen strukturellen und „bürokratischen“ Rassismus zu ergreifen.

Weiterhin enthielt die Veranstaltung eine großartige musikalische Umrahmung durch vier Schüler*innen der Berufsfachschule für Musik.

Außerdem wurden, stellvertretend für die 208 Todesopfer von rassistischer Gewalt in Deutschland seit der Wiedervereinigung, die Namen einiger Mordopfer verlesen.

Gemäß strenger Corona-Auflagen trugen die Teilnehmer*innen Masken, Desinfektionsmittel stand bereit und eine Teilnehmer*innenliste lag aus. Über Markierungen am Boden und Sicherheitsdurchsagen konnte der notwendige Mindestabstand von1,5 Metern gewahrt werden.

Die Sprecher*innen der GJ bedanken sich bei allen Mitorganisator*innen und Unterstützer*innen, die die Veranstaltung möglich gemacht haben und bei der Polizei und dem Landratsamt für die gute Zusammenarbeit.

Kathi Sparrer und David Schiepek resümieren: „Es ist nicht unsere Schuld, dass wir in einem System aufgewachsen sind, in dem rassistisches Denken in uns allen wohnt und viele Menschen unter Gewalt und Diskriminierung leiden. Es ist aber ist unsere kollektive Verantwortung, Rassismus aktiv zu verlernen und couragiert gegen Diskriminierung vorzugehen.“

Gegen das Vergessen

Grüne Jugend Dinkelsbühl putzt Stolpersteine und gedenkt der ermordeten Juden

Vor 75 Jahren kapitulierte die deutsche Wehrmacht. Am 8. Mai wird jährlich der Sieg über Nazi-Deutschland und den Nationalsozialismus gefeiert. Um ein Zeichen der Erinnerung zu setzen, säuberte die Grüne Jugend Dinkelsbühl zum Tag der Befreiung Stolpersteine in der Dinkelsbühler Altstadt und legte anschließend an jedem Standort weiße Rosen nieder.

„Die Stolpersteine lehren uns, die Opfer des Nationalsozialismus niemals zu vergessen“, erklärten die GJ-Sprecher Katharina Sparrer und David Schiepek. „Jeder einzelne Stein steht für ein Menschenleben, das unter der grausamen Diktatur verfolgt, vertrieben, deportiert, ermordet oder in den Suizid getrieben wurde. Wir alle tragen die Verantwortung, dass sich so etwas niemals wiederholt“. Weiter erklärten sie: „Diese Steine geben den Ermordeten ihren Namen und somit ihre Menschenwürde wieder. Sie erinnern uns daran, dass die Menschen Nachbarn oder Freunde waren.“

Die rund 15 Stolpersteine in Dinkelsbühl wurden im Jahr 2009 gesetzt. Sie befinden sich in der Segringer Straße, in der Klostergasse an der ehemaligen Synagoge, am Altrathausplatz und an zwei Standorten in der Langen Gasse. Durch Wetter, Wind und Verkehr oxidiert die Messingoberfläche der rund 15 Stolpersteine in Dinkelsbühl, wird dadurch dunkel und ist somit leicht im Pflaster zu übersehen. Mit der Aktion der Grünen Jugend wurde allen Steinen wieder neuer Glanz verliehen. Sie sollen die Dinkelsbühler weiterhin „zum Stolpern“ bringen und Mahnmal sein.

Auch mahnte die Grüne Jugend, dass der 8. Mai 1945 nicht das Ende antisemitischer, nationalsozialistischer und rassistischer Ideologie in Deutschland sei. Faschistische Taten jüngster Vergangenheit zeigen, dass der Kampf gegen Faschismus und rechten Hass jeden Tag weitergeführt werden müsse. Das Sprecherduo sprach sich außerdem dafür aus, den 8. Mai zum Feier- und Gedenktag zu erklären.

Katharina Sparrer und David Schiepek

Buchempfehlungen der Grünen Jugend

1500€ für den Dinkelsbühler Tisch gesammelt

Müllsammeln und Gutes tun.

Die erst im Februar dieses Jahres neu gegründete Grüne Jugend Dinkelsbühl konnte mit ihrem ersten Projekt, einer Spendenaktion für den Dinkelsbühler Tisch, einen großen Erfolg erzielen, wie das Sprecherduo Katharina Sparrer und David Schiepek berichteten. Sie hatten die Bevölkerung dazu aufgerufen, auf ihren Spaziergängen während der geltenden Ausgangsbeschränkungen der Corona Pandemie mit einem zehn Liter Eimer, Müll aus der Flur zu sammeln (die FLZ berichtete).

Für jeden gesammelten und per Beweisfoto eingereichten Eimer am Sammelort spendete die Firma Rommelsbacher ElektroHausgeräte GmbH fünf Euro, welche dem Dinkelsbühler Tisch zu Gute kamen. Der Dinkelsbühler Tisch hatte schon bei Ausbruch der Pandemie zu Spenden aufgerufen. Wegen der aktuellen Lage müssen Lebensmittel zugekauft werden und auch die Zahl der Bedürftigen steige, so Elke Böhm, Ansprechpartnerin des Dinkelsbühler Tisch.

Dieser sozialen Verantwortung nahm sich die Grüne Jugend an und verband die Spendenaktion mit dem Umweltgedanken, indem sie diese in eine Art Müllsammellauf umwandelte, um der Verschmutzung der Umwelt entgegenzuwirken.

Wissenschaftler warnen seit Jahren davor, dass sich in Böden 20 mal mehr Mikroplastik befinde, als in den Weltmeeren. Über Umwege gelange dieses Mikroplastik auch in die Nahrungskette. Auch in Dinkelsbühl wurde neben reichlich Papier- und Glasmüll auch überproportional viel Plastikabfall gefunden.

Insgesamt konnten über die Müllsammelaktion 525 Euro gesammelt werden. Die Firma Rommelsbacher verdoppelte auf 1.000 Euro und zusammen mit privaten Spendern konnte somit ein Betrag von 1.500 Euro an den Dinkelsbühler Tisch weitergegeben werden. Katharina Sparrer und David Schiepek bedankten sich besonders bei der Firma Rommelsbacher und lobten das soziale Gewissen des ortsansässigen Unternehmens und das Engagement des Dinkelsbühler Tisches.

Außerdem dankten sie allen fleißigen Sammlern aus der Bevölkerung und ihren Kooperationspartnern, Pro Altstadt, dem Bund Naturschutz, dem Klimaschutzdorf e.V. und Fridays For Future Dinkelsbühl. „Über den Erfolg unseres ersten Projektes und die gute Zusammenarbeit mit allen Akteuren freuen wir uns sehr! Wir freuen uns auf viele weitere Aktionen“, so Katharina Sparrer.

David Schiepek und Katharina Sparrer

Müllsammeln und Gutes tun.

Die Corona-Krise bestimmt derzeit unser gesamtes Leben: Während der eine Teil unserer Bevölkerung mit voller Kraft für das Wohlunserer Gemeinschaft arbeitet, haben Andere viel freie Zeit. Auch bei der bestehenden Ausgangsbeschränkung ist es erlaubt, sich in der Natur zu bewegen. Dies nutzen viele Menschen zum Spazierengehen, Joggen oder Gassi gehen.

Auf der anderen Seite stellt die Corona-Krise eine Gefahr für viele ohnehin schon sozial benachteiligte Menschen in unserer Gesellschaft dar: So tun örtliche Tafeln und auch der Dinkelsbühler Tisch ihr Möglichstes, um die Versorgung mit Lebensmitteln zu garantieren, stoßen aber durch Ausgangsbeschränkungen und Knappheit durch Hamsterkäufe an ihre Grenzen. Um noch eine Grundversorgung gewährleisten zu können, ist man auf Spenden angewiesen. 

Als Grüne Jugend Dinkelsbühl möchten wir hier beide Situationen zu etwas Gutem verbinden: Nehmt euch bei Eurem nächsten Spaziergängen, Joggingeinheiten oder Gassirunden doch einfach einen Eimer mit und sammelt Müll, den Ihr auf den Wegen findet, denn auch trotz Corona-Krise ist unsere Umwelt noch extrem verschmutzt. Für jeden vollen Eimer (ca. 10l, Standard-Putzeimer) spendet die Firma Rommelsbacher 5€ an den Dinkelsbühler Tisch. 

Sendet uns dafür bis zum 15.April Fotos von den vollen Eimern per Instagram Message, Facebook oder per Mail an gj.dkb@remove-this.gruene-ansbach.de Bitte bedenkt, das Foto so aufzunehmen, dass man im Hintergrund erkennen kann, in welchem Gebiet ihr Müll gesammelt habt. Aufgrund der strengen Ausgangsbeschränkung können wir leider keinen Sammelplatz einrichten und auch keine kostenfreien Müllsäcke verteilen. Deshalb bitten wir darum, den Müll im eigenen Hausmüll zu entsorgen und auf eigene Sammelbehälter zurückzugreifen.

Unterstützt wird unsere Aktion vom Bund NaturschutzFridays For Future Dinkelsbühl, Klimaschutzdorf e.V. und Pro Altstadt e.V..

Mit unseren eigenen Mitgliedern, allen oben genannten Unterstützerinnen und mit Dir/Ihnen möchten wir Müll sammeln und Gutes tun! Hilf mit!

Halten wir Abstand und halten wir zusammen!

Vielen Dank für Ihre / Eure Unterstützung.

Unsere Gründungsveranstaltung am 15. Februar 2020

Grüne Politik interessiert und bewegt die Menschen mehr denn je. Sie gibt Antworten auf entscheidende Fragen der Zukunft.
Die Kernthemen von Bündnis 90 / Die GRÜNEN sind zu Kernthemen der gesamten Gesellschaft geworden. Wir GRÜNE werden nun auch von der Mehrheit der Gesellschaft nicht mehr als „unbedeutende Ökopartei“, sondern als erstzunehmender und etablierter politischer Akteur wahrgenommen.

Diese Erfolgsgeschichte geht nun auch in Dinkelsbühl weiter: Was lange Zeit für unmöglich gehalten worden war, wurde nun Realität. Engagierte junge Dinkelsbühler*innen gründeten die Grüne Jugend Dinkelsbühl.

Die Gründungsveranstaltung fand am Samstag, den 15. Februar 2020, um 1830 Uhr im Unverpacktladen „Einfach Zuhaus“, Segringer Straße 43, mit etwa 10 anwesenen Mitgliedern und Interessierten statt. Als Sprecherduo wurden Katharina Sparrer und David Schiepek gewählt.

Wer Mitglied der Grünen Jugend Dinkelsbühl werden möchte, darf das Alter von 28 Jahren nicht überschritten haben, eine Mitgliedschaft bei der Partei Bündnis 90 / Die GRÜNEN ist nicht notwendig.

Einige Gründungsmitglieder kandidieren auch für die Stadtrats- und Kreistagswahl und zwei von uns haben auch Verantwortung im Vorstand des grünen Ortsverbandes übernommen.

Als selbstorganisierte Basisgruppe Dinkelsbühl innerhalb der Kreisgruppe Ansbach sind wir ein Pilotprojekt innerhalb der GJ Bayern, die der- zeit bloß in Kreisstrukturen organisiert ist. Wir freuen uns auf die enge Zusammenarbeit mit den Ansbacher Vertreter*innen der GJ und dem Landesvorstand.

In der Grünen Jugend möchten wir sowohl kommunale Fragen und Anliegen der Jugendlichen diskutieren, aber auch Themen auf die Agenda setzen, die in der öffentlichen Diskussion in unserer Stadt nur wenig Platz finden. Mögliche Veranstaltungsideen sind in diesem Zusammenhang zum Beispiel ein Workshop über Feminismus oder Drogenpolitik, ein Kinderrechte-Tag, ein inklusives Sommerfest, ein Austauschtreffen mit der transsexuellen Landtagsabgeordneten Tessa Ganserer oder Diskussionen über Klimapolitik.

Wir freuen uns, mit Dir/Ihnen ins Gespräch zu kommen. Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Katharina Sparrer und David Schiepek

 

Hier findest du die Pressemitteilung zu unserer Gründung. 

Frischer Wind in alte Mauern.

Die Grüne Jugend kandidiert für den Stadtrat.

Am 15. März entscheidest Du, wie lebenswert Dinkelsbühl für Dich in Zukunft sein wird und wie sich dein Leben hier gestaltet. Nutze Dein Stimmrecht bei der Stadtratswahl und lass nicht andere über Dein Leben in Deiner Stadt entscheiden. Dir als junger Mensch sind ganz andere Themen wichtig als der älteren Bevölkerung. Hierfür sind wir GRÜNE dein Sprachrohr im Stadtrat!

Diese Themen liegen uns besonders am Herzen:

Bahnreaktivierung und besserer ÖPNV

Bezahlbarer Wohnraum für junge Menschen & junge Familien

Klimaneutrales Dinkelsbühl & weniger Flächenverbrauch

Mehr Kulturangebote für junge Menschen

Echte Jugendbeteiligung & Gründung eines Jugendausschusses

Mehr Freizeit- und Ausgehmöglichkeiten

Konzeption des neuen Jugendzentrums gemeinsam mit Jugendlichen

 

Hier findest du unseren Flyer für die Kommunalwahl. 

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