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26.03.25 –
Windsbach: Nach der Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung leitete Bürgermeister Matthias Seitz zum ersten Tagesordnungspunkt über.
Hier wurde der Jahresabschluss 2023 der Stadtwerke behandelt. Nachdem der Abschluss von der Steuerberatungskanzlei Storg aus Nürnberg erstellt wurde, war auch Dr. Peter Storg anwesend. Die Prüfung des Jahresabschlusses übernahm das international tätige Beratungsunternehmen Baker Tilly. Hier waren Herr Ebersbach und Herr Hartmann online zugeschaltet.
Herr Dr. Storg verwies darauf, dass er ein erfreuliches Ergebnis vortragen darf. Im Jahr 2023 waren keine großen Abweichungen der Ziel- und Ist-Ergebnisse zu verzeichnen. So wurde im Jahr 2023 ein Jahresüberschuss von ca.124 Tsd. € erreicht. Im Vorjahr wurde ein Verlust von ca. 208 Tsd. € ausgewiesen. Im Jahr 2021 lag der Jahresüberschuss bei 0 €. Im Jahr 2020 wurde ein Überschuss von ca. 82 Tsd. € erreicht.
Im von dem Büro Baker Tilly erstellten Prüfbericht waren keine Einwände oder Besonderheiten festzustellen. So konnte der Werkausschuss dem Stadtrat empfehlen, dem Jahresabschluss zuzustimmen.
Die Vorstellung des Wirtschafts- und Investitionsplanes der Stadtwerke übernahm deren kaufmännischer Leiter, Herr Anton Möbius. Die betrieblichen Aufwendungen sind für 2025 mit ca. 8 Mio. € eingeplant. In 2024 lag diese Summe bei ca. 7,7 Mio. €. Der angestrebte Jahresgewinn wurde mit ca. 215 Tsd. € ermittelt.
Im Investitionsplan wurde u.a. die Stromnetzverstärkung in der Moosbacher Straße angeführt. Weiter müssen die Stadtwerke ca. 100 Messstellen mit „Smart Meter Gateways“ ausrüsten. (Diese „intelligenten“ Stromzähler ermöglichen dem Netzbetreiber den Einblick in den aktuellen Stromverbrauch). Anlässlich des geplanten Bauprojektes an der Heinrich-Brandt-Straße ergibt sich auch dort der Bedarf einer Netzverstärkung. Nachdem im Herbst 2025 mit dem Projekt begonnen wird, sind bereits jetzt Planungen und Bestellungen seitens der Stadtwerke nötig. Dies liegt auch daran, dass für manche Komponenten Lieferzeiten von bis zu 50 Wochen zu erwarten sind. Letztlich fasste der Werkausschuss auch hier einen Empfehlungsbeschluss, in dem er dem Stadtrat die Zustimmung empfahl.
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorlagen, schloss Bürgermeister Seitz die öffentliche Sitzung.
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